Von welchem Monat steht da wirklich
in Nehemia 9:1 geschrieben ?
Aber am vierundzwanzigsten Tag dieses Monats kamen die Kinder Israels zusammen unter Fasten, in Sacktuch [gekleidet] und mit Erde auf ihren Häuptern. Schlachter 2000
Diese Rubrik ist auch noch als ergänzende Ausarbeitung zur Rubrik „Der erste Monat !?“ anzusehen!
Wir haben das zweite Muster in 2. Mose 12: 2, an acht Stellen insgesamt im alten Testament gefunden, und sie weisen alle bis auf eine Stelle, eindeutig auf den ersten Monat eines zeremoniellen Jahres hin. Es ist auch ein Muster für den ersten zeremoniellen Monat!
Nur der Text in Nehemia 9: 1, der letzte Text in der Grafik von den gefundenen zweiten Mustern, wo alle anderen Muster auch auf einen ersten Monat des zeremoniellen Jahres hinweisen..., verwirrt uns ein wenig. Wenn man noch nichts über die Existenz von Mustern in YAHWEH's heiligen Wort weiß..., dann schlussfolgert man zwangsläufig, das dieser 24. Tag, auch noch zu dem siebenten Monat in Nehemia Kapitel 8 gehören muss.
Nehemia 8: 1. Und als der siebte Monat nahte und die Kinder Israels in ihren Städten waren, da versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf dem Platz vor dem Wassertor, und sie sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, daß er das Buch des Gesetzes Moses holen solle, das YAHWEH Israel geboten hatte.
Nehemia 8: 14. Und sie fanden im Gesetz, das YAHWEH durch Mose geboten hatte, geschrieben, daß die Kinder Israels am Fest im siebten Monat in Laubhütten wohnen sollten.
Nehemia 8: 17. Und die ganze Gemeinde derer, die aus der Gefangenschaft zurückgekehrt waren, machte Laubhütten und wohnte in den Hütten. Denn die Kinder Israels hatten es seit der Zeit Josuas, des Sohnes Nuns, bis zu diesem Tag nicht so gemacht. Und sie hatten sehr große Freude.
18. Und es wurde im Buch des Gesetzes Gottes gelesen Tag für Tag, vom ersten Tag bis zum letzten Tag. Und sie feierten das Fest sieben Tage lang, und am achten Tag war eine Festversammlung, nach der Vorschrift.
Nachdem sich die Israeliten während des ersten Teils des Tages den Gottesdiensten gewidmet hatten, verbrachten sie also die restliche Zeit damit, sich dankbar an Gottes Segnungen zu erinnern und die reichen Gaben zu genießen, die er ihnen geschenkt hatte.
Dabei versäumten sie nicht, einen Teil an die Armen zu schicken, die nichts hatten, das sie zubereiten konnten. Alle freuten sich sehr, weil sie die Worte des Gesetzes, die ihnen erklärt worden waren, verstanden hatten. Am folgenden Tag fuhr man fort, dem Volk das Gesetz vorzulesen und zu erklären. Dann wurden zur festgesetzten Zeit, nämlich am zehnten Tag des siebten Monats, die feierlichen Handlungen des Versöhnungstages durchgeführt, wie Gott es geboten hatte. Und vom Fünfzehnten bis zum Zweiundzwanzigsten desselben Monats feierten das Volk und seine Oberen wieder einmal das Laubhüttenfest. Aus dem Büchlein von E. G. White; „Nehemia - Der Wiederaufbau der Mauer“
Anmerkung von uns; Im hebräischen Text von Kapitel 8 im Buch Nehemia, wird aber nichts davon geschrieben das sie am 10. des Monates auch den Versöhnungstag wirklich gefeiert haben..., das schreibt Schwester White in ihrem Büchlein wahrscheinlich alleine auf Grund des Verständnis der Fest Abläufe in 3. Mose Kapitel 23, ab Vers 23! Auch hatte sie dazu keine Vision von YAHWEH bekommen das es so gewesen sei..., also kein; ich hab gesehen oder mir wurde gezeigt. Wer das aber anders sehen möchte, der hat dafür auch kein; es steht geschrieben, (jedenfalls nicht im achten Kapitel)!
Schwester White hat in ihren Werken vieles geschrieben alleine auf Grund des damaligen allgemeinen Verständnisses. Ein Beispiel sei hier angeführt aus dem schon zitierten Büchlein „Nehemia - Der Wiederaufbau der Mauer“, ganz am Anfang des 14. Kapitel.
Zur Zeit des Festes der Posaunen [am ersten Tag des siebten Monats, siehe 3.Mose 23,24] waren viele in die heilige Stadt gekommen. Da "versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf dem Platz vor dem Wassertor, und sie sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, er solle das Buch des Gesetzes des Mose holen, das der HERR Israel geboten hat. Und Esra, der Priester, brachte das Gesetz vor die Gemeinde, Männer und Frauen und alle, die es verstehen konnten, am ersten Tage des siebenten Monats und las daraus vor auf dem Platz vor dem Wassertor vom lichten Morgen an bis zum Mittag ... Und die Ohren des ganzen Volks waren dem Gesetzbuch zugekehrt." Nehemia 8,1-3.
Das aber am ersten Tag des siebenten Monates in Wirklichkeit keine Posaunen oder Shophar Hörner geblasen werden sollten..., sondern dass das ganze Volk vom Gesetz her aufgerufen war, einen großen Jubel und Freudengeschrei von sich zu geben..., konnte sie ja auch noch nicht wissen, da dieses Licht uns ja erst heute gegeben ist (Rubrik „Das Posaunen Fest“). So dürfen wir dann auch sicher mit guten Gewissen offen lassen, ob sie da auch das Versöhnungsfest gefeiert haben oder auch nicht. Ein weiteres Beispiel aus ihren Schriften möchten wir da aber noch zeigen. So steht in dem Buch „Das Leben Jesu“ auf Seite 769, in den ersten Sätzen von Kapitel 82;
Die Frauen, die unter dem Kreuz Jesu gestanden hatten, warteten darauf, daß die Sabbatstunden vergingen. Am ersten Tag der Woche machten sie sich schon sehr früh auf den Weg zum Grab und nahmen kostbare Spezereien mit, um den Körper des Heilandes zu salben.
Aber nicht nur in diesem Buch finden wir diesen Irrtum, sondern auch in ihrem Buch „FRÜHE SCHRIFTEN“ auf Seite 201;
Er veranlaßte dann seine Vertreter, das vierte oder Sabbatgebot zu verändern, das einzige von den zehn, das den wahren Gott, den Schöpfer Himmels und der Erde, offenbart. Satan führte ihnen die herrliche Auferstehung Jesu vor und sagte ihnen, daß der Herr durch seine Auferstehung am ersten Tag der Woche den Sabbat vom siebenten Tag der Woche auf den ersten verlegt habe.
Wir schütten das Kind hier aber nicht auch gleich mit dem Bade aus..., und wir verurteilen auch deswegen niemanden, weil er von diesem Betrug bis jetzt auch noch nichts weiß!
Wir schätzen die Schriften von Schwester White sehr..., aber lesen auch sie mit offenen und wachen Augen.
Was gibt es jetzt für weitere Anhaltspunkte, das dieser 24. Tag nicht zu dem siebenten Monat in Kapitel 8 bei Nehemia gehören kann?
Ein weiterer Grund ist einfach mal gefühlsmäßig! Da haben sie das Laubhüttenfest gefeiert wie noch nie seit Josua und hatten sehr große Freude, und sicher auch grossen Frieden von YAHWEH dabei erhalten..., und gleich zwei Tagen später sollten sie wieder trauern und Busse tun in Sack und Asche? Sorry..., aber das ist schon ein wenig seltsam..., oder?
Nehemia 8: 17. ...und sie hatten sehr große Freude. (+:
Nehemia 9: 1. Aber am vierundzwanzigsten Tag dieses Monats kamen die Kinder Israels zusammen unter Fasten, in Sacktuch [gekleidet] und mit Erde auf ihren Häuptern. )+:
Wenn dann das wirklich so gewesen sein soll, dann kann man nur hoffen das sie das nicht schon während dem Laubhüttenfest gewusst haben..., sonst wäre ja die gute Stimmung und Freude bestimmt nicht so recht aufgekommen!
Einen weiterer kleinen Unterschied gibt es da auch noch bei einer Holz Konstruktion?
Nehemia 8: 4. Esra aber, der Schriftgelehrte, stand auf einer hölzernen Kanzel,[5] die man zu diesem Zweck errichtet hatte, und neben ihm standen Mattitja, Schema, Anaja, Urija, Hilkija und Maaseja zu seiner Rechten, und zu seiner Linken Pedaja, Misael, Malkija, Haschum, Hasbaddana, Sacharja und Meschullam.
[5] auf einem hölzernen Turm. (Schlachter 2000) (מִגְדַּלH4026 עֵץH6086)
Das Bild, das sich bot, zeugte von trauervollem Interesse. Der Wiederaufbau der Jerusalemer Mauer mitsamt den Toren bedeutete für Israel zwar einen großen Sieg, aber ein großer Teil der Stadt lag immer noch in Trümmern. Auf einer hölzernen Tribüne, die in einer der breitesten Straßen aufgerichtet und ringsum von den traurigen Erinnerungen an Judas vergangenen Glanz umgeben war, stand Esra, nun ein betagter Mann.
Von der erhöhten Tribüne schauten sie über ein Meer von Köpfen. Aus dem ganzen umliegenden Land waren die Kinder des Bundes zusammengekommen und wie ein Mann lauschten sie aufmerksam und ehrfurchtsvoll, um erneut die Worte des Allerhöchsten zu hören. „Nehemia - Der Wiederaufbau der Mauer“ auf Seite 58
und bei der Schrift Lesung in Nehemia 9 geschah das folgendermaßen;
Nehemia 9: 4. Und Jeschua, Banai, Kadmiel, Sebanja, Buni, Serebja, Bani und Kenani traten auf das Podest der Leviten und schrieen laut zu YAHWEH, ihrem Gott.
(מַֽעֲלֵהH4608 הַלְוִיִּםH3881) das sind zwei ganz verschiedene Konstruktionen von wo aus das Wort YAHWEH's dem Volk vorgelesen wurde. Jeder kann das auch noch selber genau nachforschen wenn ihm das hier noch nicht genügend zufrieden stellt!
H4026 https://www.obohu.cz/bible/index.php?styl=ELC1&hs=H4026
H4608 https://www.obohu.cz/bible/index.php?styl=ELC1&hs=H4608
Die Ungereimtheit von Nehemia 1: 1 gegenüber Nehemia 2: 1 ?
Nehemia 1: 1. Dies ist die Geschichte Nehemias, des Sohnes Hachaljas: Es geschah im Monat Kislew, im zwanzigsten Jahr,[1] daß ich in Susan in der Königsburg war.
[1] d.h. im 20. Jahr der Regierung des persischen Königs Artasasta (= Artaxerxes I. Longimanus, 464-423 v. Chr.), der wie seine Vorgänger Kyrus und Darius über das ehemalige babylonische Reich regierte, in dem Juda eine kleine Provinz war (vgl. 2,1). (Schlachter 2000)
Nehemia 2: 1. Es geschah aber im Monat Nisan, im zwanzigsten Jahr des Königs Artasasta, als Wein vor ihm stand, da nahm ich den Wein und gab ihn dem König. Ich war aber zuvor nie traurig vor ihm gewesen.
? ? ?
In dem neunten Monat Kislev (Neh. 1: 1), wo sich Nehemia in der Winterresidenz der Persischen Könige aufhielt..., war das 20. Jahr!? Aber von was? Das steht hier nicht geschrieben und auch die Anmerkung der Schlachter 2000 (https://www.way2god.org/de/bibel/nehemia/1/) ist nur eine Interpretation der Herausgeber!
Es kann bestimmt nicht das zwanzigste Jahr von dem Persischen König gewesen sein, wo ihm durch Boten aus Jerusalem die folgende traurige Botschaft überbracht wurde;
Nehemia 1: 3. Und sie sprachen zu mir: Die Übriggebliebenen, die nach der Gefangenschaft übriggeblieben sind, befinden sich dort in der Provinz in großem Unglück und in Schmach; und die Mauern Jerusalems sind niedergerissen und ihre Tore mit Feuer verbrannt!
4. Und es geschah, als ich diese Worte hörte, da setzte ich mich hin und weinte und trug Leid etliche Tage lang; und ich fastete und betete vor dem Gott des Himmels
Und danach stand er vor dem König und sagte im was ihn den so traurig machte..., im Monat Nisan, im zwanzigsten Jahr des Königs Artasasta.
Nehemia 2: 3. und ich sprach zu dem König: Der König lebe ewig! Warum sollte ich nicht traurig aussehen, da doch die Stadt, wo die Grabstätte meiner Väter ist, in Trümmern liegt und ihre Tore vom Feuer verzehrt sind?
Und das soll dann neun Monate vorher geschehen sein in dem ersten Monat Nisan im bürgerlichen Jahr? Bestimmt kann jeder hier auch gleich erkennen wie wir, das dieses zwanzigste Jahr in Nehemia 1: 1, ein anderes zwanzigstes Jahr sein muss als das in Nehemia 2: 1. Von was es aber das zwanzigste Jahr gewesen sein könnte..., das wissen wir bis jetzt noch nicht.
YAHWEH's Kalender kommt erneut ins Blickfeld
aller Verständigen!
Was ist das nächste wichtige Datum im Buch Nehemia um den genauen Ablauf der Geschichte zu verstehen?
Nehemia 2: 4. Da sprach der König zu mir: Was erbittest du denn? Da flehte ich zu dem Gott des Himmels; 5. und dann sagte ich zu dem König: Wenn es dem König gefällt und wenn dein Knecht wohlgefällig vor dir ist, so sende mich nach Juda, zu der Stadt, wo meine Väter begraben liegen, damit ich sie wieder aufbaue!
6. Da sprach der König zu mir, während die Königin neben ihm saß: Wie lange wird die Reise dauern, und wann wirst du zurückkommen? Und es gefiel dem König, mich hinzusenden, nachdem ich ihm eine bestimmte Zeit genannt hatte.
Nehemia reiste also unverzüglich nach seinem geliebten Jerusalem und inspizierte in einer vom Mond erhellten Nacht, alle Schäden an der Stadt Mauer. Darauf organisierte er den abschließenden Wiederaufbau und wir lesen in;
Nehemia 6: 15. Und die Mauer wurde fertig am fünfundzwanzigsten Tag des Monats Elul, in 52 Tagen.
Elul ist der sechste Monat im bürgerlichen Kalender. Das nächste Datum finden wir dann im achten Kapitel wo sie dann das Laubhütten Fest feierten, wie schon lange nicht mehr seit Josua.
Nehemia 8: 1. Und als der siebte Monat nahte und die Kinder Israels in ihren Städten waren, da versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf dem Platz vor dem Wassertor, und sie sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, daß er das Buch des Gesetzes Moses holen solle, das YAHWEH Israel geboten hatte. 2. Und Esra, der Priester, brachte das Gesetz vor die Gemeinde, vor die Männer und Frauen und alle, die Verständnis hatten, um zuzuhören, am ersten Tag des siebten Monats.
Für die einfachere Orientierung, bringen wir nochmals die Grafik von Bibelkommentare.de, die wir bereits auch schon in der Rubrik Abib 2.0 gebracht hatten. Den eingetragenen Monat Abib..., haben wir aber durch gestrichen, da es ihn nicht gibt im bürgerlichen Kalender, und der erste Monat (Haupt Monat) im zeremoniellen Jahr, nicht unbedingt auch identisch mit dem ersten Monat des bürgerlichen Jahres, dem Monat Nisan sein muss*.
* Der erste Monat (Haupt Monat) und auch der siebente Monat im zeremoniellen Jahr, sind nicht an den bürgerlichen Kalender YAHWEH's angebunden! Diese zwei Monate sind an die ersten Früchte (Gerste hat Ähren) auf dem Felde und die Einbringung der letzten Früchte des Landes gebunden. Sie sind auch sehr stark von dem Segen YAHWEH's abhängig, der die Zeit des Frühregens und Spätregens bestimmt. Wir werden dazu bestimmt auch noch mal was schreiben. Bereits durften wir diese Tatsache auch schon in der Rubrik Josua erkennen, wo dieser Haupt Monat, im 12. Monat des 40. Jahres sich ereignete.
3. Mose 23: 39. So sollt ihr nun am fünfzehnten Tag des siebten Monats, wenn ihr den Ertrag des Landes eingebracht habt, das Fest YAHWEH's halten, sieben Tage lang; am ersten Tag ist ein Feiertag und am achten Tag ist auch ein Feiertag.
5. Mose 16: 13. Das Fest der Laubhütten sollst du sieben Tage lang halten, wenn du [den Ertrag] deiner Tenne und deiner Kelter eingesammelt hast.
Dieser siebte Monat der sich nahte im Kapitel 8 bei Nehemia, wurde aber in der heiligen Schrift nicht mit einem Namen benannt wie die drei Monate davor? Wer jetzt in Versuchung kommt, das dieser siebente Monat der Monat Tischri im bürgerlichen Kalender sein muss..., der hat auch hier kein „es steht geschrieben“! Wer aber noch nicht von all diesen Muster im Worte YAHWEH's weiß, dem sei das auch zu verzeihen.
In Nehemia Kapitel 8, hat YAHWEH für seine ihn liebenden Kinder sogar noch einen Schlüssel hineingelegt, damit sie erkennen können, welcher Monat im sieben Monate Rhythmus das nur sein kann, und so auch erkennen dürfen, welcher bürgerliche Monat im zwanzigsten Jahr des König Artaxerxes, dieser siebente Monat der sich da nahte, auch wirklich gewesen ist!
Der Schlüssel in Nehemia Kapitel 8, um zu erkennen von welchem siebenten Monat im „sieben Monate Rhythmus“ da geschrieben ist!
Wir bringen hier aber nur die relevanten Verse für das richtige Verständnis dieses siebenten Monats. Jeder studiere auch für sich selber das ganze Kapitel 8, oder er liest es nach, in dem oben eingefügten PDF; „Nehemia - Der Wiederaufbau der Mauer“, das Kapitel 14.
Nehemia 8: 2. Und Esra, der Priester, brachte das Gesetz vor die Gemeinde, vor die Männer und Frauen und alle, die Verständnis hatten, um zuzuhören, am ersten Tag des siebten Monats.
Nehemia 8: 9. Und Nehemia – das ist der Statthalter – und Esra, der Priester, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk lehrten, sprachen zu dem ganzen Volk: Dieser Tag ist YAHWEH, eurem Gott, heilig! Darum seid nicht traurig und weint nicht! Denn das ganze Volk weinte, als es die Worte des Gesetzes hörte.
10. Darum sprach er zu ihnen: Geht hin, eßt Fettes und trinkt Süßes und sendet Teile davon auch denen, die nichts für sich zubereitet haben; denn dieser Tag ist YAHWEH heilig; darum seid nicht bekümmert, denn die Freude an YAHWEH ist eure Stärke!
11. Und die Leviten beruhigten das ganze Volk und sprachen: Seid still, denn der Tag ist heilig; seid nicht bekümmert! 12. Und das ganze Volk ging hin, um zu essen und zu trinken und Teile davon zu senden und ein großes Freudenfest zu machen; denn sie hatten die Worte verstanden, die man ihnen verkündigt hatte.
Das muss ein ganz besonderer erster Tag gewesen sein, der da YAHWEH heilig ist! Gleich drei mal macht uns da die heilige Schrift darauf aufmerksam! Welcher Tag wird wohl dieser heilige erste Tag sein..., vielleicht der Sonntag?^^
in Nehemia 8: 9 הַיּוֹםH3117 קָדֹֽשׁH6918
Jesaja 58: 13. Wenn du am Sabbat deinen Fuss zurückhältst und dein Geschäft nicht tust an meinem heiligen Tage (בְּיוֹםH3117 קָדְשִׁיH6944), wenn du den Sabbat deine Lust nennst und das Heilige YAHWEH's (לִקְדוֹשׁH6918 יְהוָהH3068 YHWH) ehrwürdig; wenn du ihn ehrst, sodass du deine Gänge nicht machst und deinem Geschäfte nicht nachgehst, noch eitle Worte redest:14. dann wirst du an YAHWEH deine Lust haben, und ich will dich einherfahren lassen über die Höhen der Erde und dich mit dem Erbe deines Vaters Jakob speisen; denn der Mund YAHWEH's hat es verheissen. Zürcher Bibel (1931)
Dieser erste Tag in diesem siebenten Monat ist mit Bestimmtheit ein siebenter Tags Sabbat, und somit ist dieser Monat im Kalender YAHWEH's ein erster Monat des Exodus sieben Monate Rhythmus (oder auch der vierte Monat im Genesis Rhythmus).
In unserem biblischen Kalender ist es aber nicht der siebente Monat im bürgerlichen Jahr..., sondern der neunte Monat!
Jeder der bis hier hin eine Rubrik nach der anderen für sich studiert hat, der darf auch erkennen, das dieses zwanzigste Jahr des Königs Artaxerxes, sein Fundament im Anfang der 2300 Abende und Morgen hat..., das ja das siebente Jahr (457 v. Chr.) von Artaxerxes war (siehe in der Rubrik „Die 70 Jahr-Wochen“). Beim betrachten der Grafik dieses zwanzigsten Jahres, bemerkt man auch das nicht nur dieser erste Tag ein ganz besonderer Tag gewesen war..., sondern auch die Tage bei dem Laubhüttenfest, das sie da feierten, wie es seit Josua von YAHWEH's Volk nicht mehr gefeiert wurde! Der erste Tag dieses Laubhüttenfestes der immer als ein heiliger zeremonieller Sabbat gefeiert wurde..., trifft an diesem Tag auf einen siebenten Tags Sabbat..., und das gleiche auch beim achten Tag des Festes.
Sind wir hier im achten Kapitel des Buches Nehemia eventuell sogar auf den Ursprung des Freudenfestes (3. Mose 23: 24) und auch des Laubhüttenfestes gestoßen? Wir lassen diese Vermutung in dieser Rubrik erst einmal offen und vielleicht studiert das ja auch ein Besucher auf unsere Seite selber weiter, und nimmt danach mit uns Kontakt auf, um seine Erkenntnisse hier zu, mit uns zu teilen?
Dieses zwanzigste Jahr vom König Artaxerxes war auch noch ein Sabbat Jahr.
Anmerkung zu Nehemia 6: 15 in der Grafik; Zählt man vom 25. Elul aber 52 reine Arbeitstage retour, ohne die Sabbate mit zu zählen, dann ist aber der erste Tag der 26. Aw, der vierte Monat im bürgerlichen Kalender, wo sie mit dem wieder Aufbau der Mauer begonnen haben..., was auch wahrscheinlicher ist.
Wie kommen wir auf den dritten Monat im 21. Jahr
des König Artaxerxes bei Nehemia 9:1 ?
Zuerst ist es einfach einmal eine Vermutung von uns, das dieser 24. Tag sicher nicht irgend ein gewöhnlicher Wochentag gewesen sein kann! Aber wir sind ja hier nicht am Rätsel raten..., sondern am studieren des heiligen Wortes von unserem lieben Elohim YAHWEH! Und er..., möchte uns bestimmt auch weiterhin führen in alle Wahrheit, durch seinen verheißenen Geist der Wahrheit
Johannes 16: 12. Noch vieles hätte ich euch zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. 13. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. 14. Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen. 15. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt, daß er von dem Meinen nehmen und euch verkündigen wird. Schlachter 2000
Zählen wir ab dem siebenten Monat an dem sie das Laubhüttenfest gefeiert haben weiter..., so kommen wir zu dem „Haupt der-Monate“ im dritten bürgerlichen Monat im 21. Jahr des König Artaxerxes! Da ist der 24. Tag auch ein siebenter Tags Sabbat! Das mag jetzt für die meisten die hier lesen, bestimmt ein wenig zu simpel erscheinen, da wir ja auch schon festgestellt haben in der Rubrik Josua, das dieser siebente Monat von YAHWEH durch den Spätregen bestimmt wird..., so das es in unseren oberen Grafik des biblischen Kalender, er ja auch im vierten Monat des bürgerlichen Kalender gewesen sein kann..., und da ist der 24. Tag halt kein Sabbat? Richtig! Also..., müssen da auch Belege in der heiligen Schrift zu finden sein, das unsere erste Vermutung auch auf dem Worte YAHWEH's gegründet ist! Was geschah neben der Busse in Sack und Asche noch weiter an diesem 24. Tag, damit man auch noch eine Bestätigung für einen siebenten Tags Sabbat hat?
Schwester White schreibt in ihrem Büchlein; „Nehemia - Der Wiederaufbau der Mauer“ in Kapitel 15, das dieser 24. Tag auch noch zu dem siebenten Monat von Nehemia Kapitel 8 gehört. Auch ihr sei das zu Verzeihen, da sie dieses Licht das Heute für uns scheint..., ihnen noch nicht gegeben wahr!
Gleich am zweiten Tag nach dem Ende des Laubhüttenfestes hielten die Israeliten ein heiliges Fasten, und zwar nicht einfach auf Anordnung ihrer Leiter hin, sondern weil sie selbst es wünschten.
Weiter schreibt Schwester White in diesem kleinen Büchlein im gleichen Kapitel;
Nach dem Lobgesang legten die Leiter der Versammlung die Geschichte Israels dar, wobei sie auf Gottes große Segnungen und ihre eigene Undankbarkeit hinwiesen. Während sie mit dem Bericht bis zur Zeit Abrahams zurückgingen, lenkten sie die Aufmerksamkeit der Zuhörer auf Gottes Absicht, seinen Namen auf dieser Erde zu bewahren, indem er sich inmitten der allgemeinen Verdorbenheit ein Volk rein erhielt. Sie erzählten von den mächtigen Offenbarungen der Kraft Gottes bei der Befreiung Israels aus der ägyptischen Knechtschaft, aber sie zeigten auch auf, wie dem Volk die Segnungen des Herrn durch Rückfall und Abtrünnigkeit entzogen wurden. Daraufhin verpflichtete sich
die ganze Gemeinde durch einen Bundesschluss dazu, alle Gebote Gottes zu halten. Damit dieser Bund so wirksam wie möglich wäre, wurde er schriftlich festgehalten und jeder, der es mit dem Reformationswerk wirklich ernst meinte, setzte seinen Namen und sein Siegel darunter. Sie wollten die Verpflichtung, die sie gerade eingegangen waren, für die Zukunft in einer Denkschrift festhalten, die sie an ihre Pflicht erinnern und als Schranke gegen die Versuchung dienen sollte. So legte das Volk einen feierlichen Eid ab, "zu wandeln im Gesetz Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben ist, und alle Gebote, Rechte und Satzungen des HERRN, unseres Herrschers, zu halten und zu tun".
Nehemia 10,30. Dieser Schwur schloss das Versprechen ein, keine Mischehen mit den Bewohnern des Landes einzugehen. Dies hatte Israel oft getan und manchmal waren sogar die Führer wie Salomo und Ahab solche Verbindungen eingegangen. Dadurch wurde der Götzendienst eingeführt und der Untergang Tausender bewirkt.
Nehemia 10: 1. Aufgrund alles dessen treffen wir eine feste Abmachung und schreiben sie nieder und lassen sie durch unsere Fürsten, Leviten und Priester versiegeln!
30. die schlossen sich ihren Brüdern, den Vornehmen unter ihnen, an. Sie kamen, um zu schwören und sich eidlich zu verpflichten, im Gesetz Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben worden ist, zu wandeln und alle Gebote, Rechte und Satzungen YAHWEH's, unseres Herrschers, zu halten und zu tun,
Untersucht man in der heiligen Schrift das Thema „Bund und Schwüre“, stellt man auch da fest, das diese immer an einem siebenten Tags Sabbat geschahen und nicht an einem der sechs Arbeitstage. Erste Beispiele haben wir bei Noah, der am Sabbat als er aus der Arche ging einen Altar baute und YAHWEH Opfer brachte..., da roch YAHWEH den lieblichen Geruch der Opfer und machte mit Noah und der gesamten noch kommenden Menschheit einen Bund, das die Erde nie mehr so überflutet werde, wie er es bei der Sintflut gemacht hatte..., und als Zeichen oder Bund setzte er den Regenbogen in die Wolken;
1. Mose 9: 12. Und Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich festsetze auf ewige Geschlechter hin zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen, die bei euch sind: 13. Meinen Bogen setze ich in die Wolken, der soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde.
Ein weiteres Beispiel haben wir bereits auch schon in der Rubrik „Abrahams Bund mit YAHWEH“ behandelt. Wir haben da aber auch noch ein Studium begonnen, in dem das Thema „Bund und Schwüre“ behandelt wird. Wir wissen es aber noch nicht, wann wir es abschließen und veröffentlichen können, da in ihm auch noch ein weiteres neues Sabbat Muster zum Vorschein kommt und es noch etwas Zeit braucht bis wir es wirklich zu ende studiert und ausgearbeitet haben. Was wir aber versucht haben in dieser Rubrik, die ja eine Ergänzung zur Rubrik 23 ist, das dieser 24. Tag in Nehemia 9: 1, nicht zu dem Monat gehört wo sie das Laubhüttenfest gefeiert haben, und das so denken wir, ist uns mit YAHWEH's Hilfe und zu seiner Ehre auch gelungen. Auch haben wir in den Rubriken 22, 23 und 24, eindeutig mit der heiligen Schrift belegen können, das es sich in 2. Mose 12: 2, alleine um das Heilsgeschichtliche zeremonielle Jahr handelt, in dem das Evangelium für uns in Symbole und Bilder von YAHWEH vorgeschattet werden.
In dieser Aussage bezieht sich Schwester White auf den Traum von William Miller. Er ist zu finden im Buch; Frühe Schriften von Ellen G. White * Erfahrungen und Gesichte * Geistliche Gaben (William Millers Traum).
Ganze Rubrik als PDF: