Das Fundament

der zeremoniellen Feste und Sabbate

(Neu überarbeitete Version von März 2015)

Gleich fünf mal finden wir das göttliche Muster etsem yôm zeh im 23. Kapitel des 3. Buche Mose! Was möchte YAHWEH uns und allen Menschen da mitteilen? Wieso hat er es da gleich fünf mal verankert?

Die erste Stelle mit dem Sabbat-Muster finden wir in:

1. Mose 23: 14. Ihr sollt aber weder Brot noch geröstetes Korn noch Jungkorn essen bis zu eben diesem Tag, da ihr eurem Gott diese Gabe darbringt. Das ist eine ewig gültige Ordnung für eure [künftigen] Geschlechter in allen euren Wohnorten.

Die Darbringung der Erstlingsgarbe

1. Mose 23: 15. Danach sollt ihr euch vom Tag nach dem Sabbat, von dem Tag, da ihr die Webegarbe darbringt, sieben ganze Sabbate abzählen, 16. bis zu dem Tag, der auf den siebten Sabbat folgt, nämlich 50 Tage sollt ihr zählen, und dann YAHWEH ein neues Speisopfer darbringen. 17. Ihr sollt nämlich aus euren Wohnungen zwei Webebrote bringen, von zwei Zehntel [Epha] Feinmehl [zubereitet]; die sollen gesäuert gebacken werden als Erstlinge für YAHWEH.

21. Und ihr sollt an eben diesem Tag ausrufen lassen: »Eine heilige Versammlung soll es euch sein, und keine Werktagsarbeit sollt ihr verrichten!« Das ist eine ewig gültige Ordnung in allen euren Wohnorten für eure [künftigen] Geschlechter.

Durch das Sabbat-Muster möchte YAHWEH uns mitteilen, das er seinen heiligen siebenten Tags Sabbat dazu bestimmt hatte, um das erste maldie Erstlingsgarbe vor ihm darzubringen und zu weben. Nicht an irgend einem Tag..., und schon gar nicht am ersten Tag der Woche!

So wurde also auf den Befehl YAHWEH's hin, diese Erstlingsgarbe zum ersten mal, ihm auch dargebracht im Lande Kanaan, am Tag nach dem Passah *, nach dem ersten Tag des ungesäuerten Brote Festes, nach dem 15. Tag*des Monates, an einem siebenten Tags Sabbat,so wie YAHWEH es in seinem Gesetz geschrieben hatte! Und weil er das auch so bestimmt hatte, ist das Fundament der Erstlingsgarbe auch in seinem heiligen siebente Tags Sabbatzu finden.

*Josua 5: 10. Die Söhne Jissraels lagerten in Gilgal. Sie machten das Übersprungsmahl, am vierzehnten Tag auf die Mondneuung am Abend, in den Steppen von Jericho.11. Sie aßen vom Erzeugnis des Lands, am Nachmorgen des Übersprungsmahls, Fladen und Korngeröst, an ebendem Tag,                                                                                              Buber-Rosenzweig-Übersetzung (1929)

*Diese erste Feier der Erstlingsgarbe in Kanaan, wurde am 16. Tag des 12. Monates im 40. Jahr nach dem Auszug aus Ägypten begangen. Seht dazu in der Rubrik „Josua“. Danach wurde die Erstlingsgarbe immer im Monat Abib dargebracht.

Aber noch mehr als beim ersten Passahfest in Kanaan, ist Yahshua ha Mashiach die Erfüllungdieses Schattenfestes, als er durch seinen Vater wieder ins Leben gerufen wurde an seinem heiligen siebenten Tags Sabbat,im Jahr 31 n. Chr. am 16.Tag im Monat Abib!

1. Korinther 15: 20. Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden. 21. Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen; 22. denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.

YAHWEH hat das in seiner grossen Weisheit alles so geplant, das er seinen Sohn an seinem heiligen siebenten Tags Sabbat auferweckte, an eben diesem Tag, und nicht an einem ersten Tag der Woche!

Christus stand von den Toten auf als der Erstling unter denen, die da schlafen.      Er war das Gegenbild der Webegarbe; seine Auferstehung erfolgte am gleichen Tag, an dem die Webegarbe dem Herrn (und auch an einem „siebenten tags Sabbat“ wie das erste mal!) dargebracht werden sollte.          Über einen Zeitraum von mehr als tausend Jahren war diese sinnbildliche Handlung ausgeführt worden. Die ersten reifen Kornähren wurden auf dem Erntefeld geschnitten, und wenn das Volk zum Passahfest nach Jerusalem hinaufzog, wurde diese Erstlingsgarbe als ein Dankopfer vor dem Herrn „gewebt“. Nicht eher, als bis sie dem Herrn dargebracht war, durfte die Sichel an das Korn gelegt und dieses in Garben gebunden werden. Die dem Herrn geweihte Garbe war ein Symbol für die Ernte. Ebenso vertrat Jesus als Erstlingsfrucht die große geistliche Ernte, die für das Reich Gottes gesammelt werden wird. Seine Auferstehung ist das Vorbild und das Unterpfand der Auferstehung aller gerechten Toten.„Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch, die da entschlafen sind, durch Jesus mit ihm einherführen.“ 1. Thessalonicher 4,14.                            T                                                                                              aus Das Leben Jesu“ von Ellen G.White Seite 788

Gleichwie die Webegarbe das erste reife, geerntete Korn war, so wird Christus der Erstling jener unsterblichen Ernte der Erlösten, die bei der zukünftigen Auferstehung in die Vorratskammer Gottes gesammelt werden sollen.Diese Vorbilder erfüllten sich nicht nur hinsichtlich des Ereignisses, sondern auch hinsichtlich der Zeit. T                                                                                                                                   Aus „Der Grosse Kampf“ von Ellen G.White Seite 402

So wurde der heilige siebente Tags Sabbat auch zum Fundament der Erstlingsgarbe.

Drei Stellen in der Heiligen Schrift geben uns dafür Zeugnis;

Die erste Stelle: 3. Mose 23:14. Ihr sollt aber weder Brot noch geröstetes Korn noch Jungkorn essen bis zu eben diesem Tag, da ihr eurem Gott diese Gabe darbringt. Das ist eine ewig gültige Ordnung für eure [künftigen] Geschlechter in allen euren Wohnorten.

Die zweite Stelle: Der Ursprung Josua 5: 11. Und am Tag nach dem Passah aßen sie von dem Getreide des Landes, nämlich ungesäuertes Brot und geröstetes Korn, an eben diesem Tag.

Die dritte Stelle: Und die Erfüllung Lukas 24: 1. Am ersten Tag der Woche* aber kamen sie am frühen Morgen zum Grab und brachten die wohlriechenden Gewürze, die sie bereitet hatten und noch etliche mit ihnen.(und auch in den anderen drei Evangelien)                                                                                                  * An einem Sabbat, mia ton Sabbaton, an dem Wochensabbat des 16. Nisan!

Mehr über die Verfälschungen des wahren Auferstehungs-Tages erfährt ihr auf; https://sabbatlicht.jimdo.com

Die zweite Stelle mit dem Sabbat-Muster finden wir in:

3. Mose 23:21. Und ihr sollt an eben diesem Tag ausrufen lassen: »Eine heilige Versammlung soll es euch sein, und keine Werktagsarbeit sollt ihr verrichten!« Das ist eine ewig gültige Ordnung in allen euren Wohnorten für eure [künftigen] Geschlechter.

Das Fest der Wochen (Pfingstfest) „Shawuot“

15. Danach sollt ihr euch vom Tag nach dem Sabbat, von dem Tag, da ihr die Webegarbe darbringt, sieben ganze Sabbate abzählen, 16. bis zu dem Tag, der auf den siebten Sabbat folgt, nämlich 50 Tage sollt ihr zählen, und dann YAHWEH ein neues Speisopfer darbringen. 17. Ihr sollt nämlich aus euren Wohnungen zwei Webebrote bringen, von zwei Zehntel [Epha] Feinmehl [zubereitet]; die sollen gesäuert gebacken werden als Erstlinge für YAHWEH.

21. Und ihr sollt an eben diesem Tag ausrufen lassen: »Eine heilige Versammlung soll es euch sein, und keine Werktagsarbeit sollt ihr verrichten!« Das ist eine ewig gültige Ordnung in allen euren Wohnorten für eure [künftigen] Geschlechter.

Nach dem Durchzug des Volkes Israel durch den Jordan, hatte das Volk zum ersten mal das Passafest im Lande Kanaan gefeiert. 50 Tage nach dem 15. Abib, feierten sie auch zum aller ersten mal das Wochenfest „Shawuot“ an einem siebenten Tags Sabbat. Dieses erste Wochenfest „Shawuot“ hat seine Erfüllung bekommen an Pfingsten, wo Yahshua seine Gemeinde segnete mit dem verheissenen Geist dem heiligen, dem Geist seines Vaters YAHWEH's                     (nicht eine dritte Person!). 

3. Mose 23: 21. Und ihr sollt an eben diesem Tag ausrufen lassen: » Eine heilige Versammlung soll es euch sein, und keine Werktagsarbeit sollt ihr verrichten!« Das ist eine ewig gültige Ordnung in allen euren Wohnorten für eure [künftigen] Geschlechter.

Das ist der dritte von den insgesamt sieben zeremoniellen Fest-Sabbate, die das Volk Israel jedes Jahr zu feiern hatten nach dem Gebot, das YAHWEH dem Moses auf dem Berg mitgeteilt und so für sein Volk bestimmt hatte.

Auch hier beim Wochenfest „Shawuot“ dürfen wir jetzt erkennen, das dieser zeremonielle Festsabbat seine Wurzel und sein Fundament in dem heiligen siebenten Tags Sabbat hat, der unserem Schöpfer und Elohim YAHWEH auch so bestimmt hatte!

Der Versöhnungstag

3. Mose 23:26. Und YAHWEH redete zu Mose und sprach: 27. Am zehnten [Tag] in diesem siebten Monat ist der Versöhnungstag, der soll euch eine heilige Versammlung sein; und ihr sollt eure Seelen demütigen und YAHWEH ein Feueropfer darbringen; 28. und ihr sollt an eben diesem Tag keine Arbeit verrichten, denn es ist der Versöhnungstag, um Sühnung für euch zu erwirken vor YAHWEH, eurem Gott. 29. Denn jede Seele, die sich an eben diesem Tag nicht demütigt, die soll ausgerottet werden aus ihrem Volk; 30. und die Seele, die an eben diesem Tag irgend eine Arbeit verrichtet, die will ich vertilgen mitten aus ihrem Volk. 31. Ihr sollt keine Arbeit verrichten. Das ist eine ewig gültige Ordnung für eure [künftigen] Geschlechter an allen euren Wohnorten. 32. Ein Sabbat der Ruhe soll es für euch sein, und ihr sollt eure Seelen demütigen. Am neunten [Tag] des Monats, am Abend, sollt ihr die Feier [beginnen], und sie soll währen von einem Abend bis zum anderen.

Es liegt jetzt an uns im heiligen Worte YAHWEH's zu suchen wo der Versöhnungstag das erste mal gefeiert wurde, und auch an uns nachzuweisen das es an einem siebenten Tags Sabbat gewesen war, so wie es das göttliche Muster uns gleich dreimal bestätigt!

Wo finden wir dazu die ersten Hinweise in der heiligen Schrift YAHWEH's ?

In 2. Mose 30: 10. finden wir die erste Stelle wo es um den Versöhnungstag geht. YAHWEH erklärt dem Mose auf dem Berg:

10. Aber einmal im Jahr soll Aaron auf seinen Hörnern Sühnung erwirken; mit dem Blut des Sündopfers der Versöhnung soll er einmal jährlich darauf Sühnung erwirken für eure Geschlechter; er ist YAHWEH hochheilig.

Danach wurde das Heiligtum gebaut und alles was dazu gehörte.

Man brauchte etwa ein halbes Jahr zum Bau der Stiftshütte. Nach der Vollendung prüfte Mose die Arbeit der Baumeister. Er verglich sie mit dem Muster, das er auf dem Berge gesehen hatte, und mit den Anweisungen Gottes. „Und siehe, sie hatten es gemacht, wie der Herr geboten hatte. Und er segnete sie.“ 2. Mose 39,43.                                                                                       T aus „Patriarchen und Propheten“ von Ellen G.White Seite 326

Nach der Weihe der Stiftshütte wurden die Priester für ihr heiliges Amt eingesegnet. Diese Gottesdienste dauerten sieben Tage, und jeder war von besonderen Amtshandlungen begleitet. Am achten Tage traten die Priester ihren Dienst an. Mit Hilfe seiner Söhne brachte Aaron die von Gott gebotenen Opfer dar. Dann erhob er seine Hände und segnete das Volk. Alles, was Gott befohlen hatte, war geschehen.                                                                                          T aus „Patriarchen und Propheten“ von Ellen G.White Seite 336

Aber bald darauf traf die Familie des Hohenpriesters unerwartet ein furchtbares Unglück. Zur Stunde des Gottesdienstes, als Gebete und Lobgesänge des Volkes zu Gott emporstiegen, ergriffen zwei Söhne Aarons ihre eigenen Räucherpfannen und verbrannten darin wohlriechenden Weihrauch, daß er aufsteige „zum lieblichen Geruch vor dem Herrn“. 2. Mose 29,25 u.a. Aber mit dem Gebrauch „fremden Feuers“ (vgl. 3. Mose 10,1) übertraten sie sein Gebot. Sie nahmen gewöhnliches Feuer zum Verbrennen des Weihrauchs statt des heiligen, das Gott selbst angezündet und ausdrücklich für diesen Zweck bestimmt hatte. Um dieser Sünde willen ging ein Feuer aus vom Herrn und verzehrte die beiden Männer vor den Augen des Volkes. T aus „Patriarchen und Propheten“ von Ellen G.White Seite 336

Der große Versöhnungstag

3 Mose 16: 1. Und YAHWEH redete zu Mose nach dem Tod der beiden Söhne Aarons, als sie vor YAHWEH traten und daraufhin starben. 2. Und YAHWEH sprach zu Mose: Sage deinem Bruder Aaron, daß er nicht zu allen Zeiten in das Heiligtum hineingehen soll, hinter den Vorhang, vor den Sühnedeckel, der auf der Lade ist, damit er nicht stirbt; denn ich will auf dem Sühnedeckel in einer Wolke erscheinen.

Aaron und die Levitischen Priester wussten nach der Einweihung des Heiligtum Dienstes anscheinend noch nicht, so wie es im zweiten Vers berichtet wird, das er als Hohepriester nur einmal im Jahr hinter den Vorhang ins Allerheiligste gehen darf. Mose musste ihn daher in diesen heiligen Dienst am Versöhnungstag einweisen, der nur einmal im Jahr stattfand.

Wir finden aber in den fünf Bücher Mose keinen Hinweis, wann dieser Versöhnungstag zum ersten mal gefeiert wurde. Die folgenden zwei Texte, sind auch die einzigen die ein Datum nennen, aber leider auch nichts enthalten was uns erkennen lässt, in welchem Jahr sie das zum ersten mal gefeiert haben könnten!

3.  Mose 23: 26. Und YAHWEH redete zu Mose und sprach: 27. Am zehnten [Tag] in diesem siebten Monat ist der Versöhnungstag, der soll euch eine heilige Versammlung sein; und ihr sollt eure Seelen demütigen und YAHWEH ein Feueropfer darbringen;

4.  Mose 29: 7.Und am zehnten [Tag] dieses siebten Monats sollt ihr eine heilige Versammlung halten und sollt eure Seelen demütigen; da sollt ihr keine Werktagsarbeit verrichten.

Unsere Frage lautet jetzt; wann könnte es dann gewesen sein, das sie den Versöhnungstag das erste mal gefeiert haben? Wen das noch im ersten Jahr ihres Auszuges aus Ägypten stattgefunden haben soll, dann wäre das von der Zeit her aber sehr knapp gewesen! Das müsste dann noch im siebenten Monat stattgefunden haben, da nur in diesem siebenten Monat, der 10. Tag auf einen Sabbat fällt. Im Buch „Patriarchen und Propheten“steht ja; Man brauchte etwa ein halbes Jahr zum Bau der Stiftshütte. Also äusserst knapp, wen nicht sogar unmöglich! Das es aber nicht im ersten Jahr stattgefunden haben kann, dafür geben uns die Schriften von E. G. White auch noch Zeugnis.

Der Bau der Stiftshütte begann erst einige Zeit nach der Ankunft Israels am Sinai; und nicht eher als zu Beginn des zweiten Jahres nach dem Auszug wurde das heilige Gebäude errichtet. Dann folgte die Weihe der Priester, die Feier des Passahfestes, die Zählung des Volkes und die notwendige Vervollständigung der verschiedenen Einrichtungen zum bürgerlichen und religiösen Leben. Dies alles brachte es mit sich, daß die Israeliten fast ein Jahr in dem Lager am Sinai blieben. Hier nahm ihr Gottesdienst festere Formen an. Gesetze zur Führung des Volkes waren gegeben und eine bessere Organisation geschaffen worden als Vorbereitung für ihren Einzug ins Land Kanaan. T                                                  aus „Patriarchen und Propheten“ von Ellen G.White Seite 353

Erst im achten Jahr ihrer Wüstenwanderung fällt dann wieder im siebenten Monat der 10. Tag auf einen Sabbat!* Es ist aber unmöglich das sie nach der Einweihung des Heiligtums, und nachdem sie dann auch begonnen haben mit ihren täglichen Opferungen, dann mit der Versöhnung und Reinigung des Heiligtums an „Yom Kippur“, noch sieben Jahre gewartet haben sollten!                                             * überprüfbar im PDF „Kalender der 40. jährigen Wüstenwanderung“ in der Rubrik Josua

Warum will das jetzt mit dem Sabbat-Muster YAHWEH's nicht mehr passen? Kann es sein das wir uns da selber getäuscht haben und das Ganze gar nicht so ist wie wir es bis hier hin versucht haben es darzustellen? Oder ist es vielleicht eine weitere Prüfung für uns alle?, ob wir jetzt an diesem Punkt angekommen, alles hinschmeissen und in Versuchung geraten zu denken, das es gar nicht von YAHWEH gekommen ist, und wir alle nur auf einen Trugschluss hereingefallen sind? Von Irgendwoher kommt uns das bekannt vor!    

Gott wollte sein Volk prüfen. Seine Hand bedeckte den in der Berechnung der prophetischen Zeitabschnitte gemachten Fehler. Die Adventisten entdeckten den Irrtum nicht; er wurde auch nicht von den Gelehrtesten ihrer Gegner entdeckt. Diese sagten: „Eure Berechnung der prophetischen Zeitabschnitte ist richtig. Irgendein großes Ereignis wird stattfinden; aber es ist nicht die Wiederkunft.“ Die Zeit der Erwartung ging vorüber, und Christus erschien nicht, um sein Volk zu befreien. Alle, die mit aufrichtigem Glauben und herzlicher Liebe auf ihren Heiland gewartet hatten, zeigten sich bitter enttäuscht. Doch Gottes Absicht wurde erreicht; er prüfte die Herzen derer, die vorgaben, auf seine Erscheinung zu warten. Es waren unter ihnen viele, die aus keinem höheren Beweggrund getrieben worden waren als aus Furcht. Ihr Glaube hatte weder ihre Herzen noch ihren Lebenswandel beeinflußt. Als das erwartete Ereignis ausblieb, erklärten diese Menschen, daß sie nicht enttäuscht seien; sie hätten nie geglaubt, daß Christus kommen werde; und sie gehörten zu den ersten, die den Schmerz der wahrhaft Gläubigen verspotteten. Aber Jesus und die himmlischen Scharen sahen mit liebevoller Teilnahme auf die geprüften und doch enttäuschten Gläubigen herab. Hätte der Schleier, der die sichtbare Welt von der unsichtbaren trennt, fortgezogen werden können, so wäre sichtbar geworden, wie Engel sich jenen standhaften Seelen genähert und sie vor den Pfeilen Satans beschützt haben.                                 aus „Der Grosse Kampf“ von E. G. White Seite 176

Wir geben hier jedoch nicht auf und vertrauen weiterhin darauf, das uns YAHWEH's Geist geführt hat und es nicht unser Eigenes ist was wir bis hierhin studiert und auch erkannt haben!

Das YAHWEH bei der Beschreibung des Versöhnungstages in 3. Moses Kapitel 23, gleich dreimal sein Sabbat-Muster hinein gelegt hat, ist vielleicht auch das wir dadurch ermutigt werden und jetzt erst recht weiter forschen und dem vertrauen was wir schon alles darüber raus gefunden haben!

3. Mose 23: 28. und ihr sollt an eben diesem Tag keine Arbeit verrichten, denn es ist der Versöhnungstag, um Sühnung für euch zu erwirken vor YAHWEH, eurem Gott. 29. Denn jede Seele, die sich an eben diesem Tag nicht demütigt, die soll ausgerottet werden aus ihrem Volk; 30. und die Seele, die an eben diesem Tag irgend eine Arbeit verrichtet, die will ich vertilgen mitten aus ihrem Volk. 31.Ihr sollt keine Arbeit verrichten. Das ist eine ewig gültige Ordnung für eure [künftigen] Geschlechter an allen euren Wohnorten. 32. Ein Sabbat der Ruhe soll es für euch sein, und ihr sollt eure Seelen demütigen. Am neunten [Tag] des Monats, am Abend, sollt ihr die Feier [beginnen], und sie soll währen von einem Abend bis zum anderen.

Am neunten [Tag] des Monats? Sicher sind wir da nicht die einzigen, die auch schon über den Vers 32. gestolpert sind und dazu so manche in Frage zu stellende Auslegungen im Internet gefunden haben?

Wie feiern die Juden eigentlich heute ihr Versöhnungstag, denYom Kippur?

Versöhnungstag – Jom Kippur

Tag der Versöhnung”

Jom Kippur ist der Tag der Buße, ein Tag der Ruhe, des Fastens, des Gebetes und der inneren Besserung. Das Fasten beginnt am Vorabend vor Sonnenuntergang und dauert bis zum Beginn der Nacht des folgenden Tages. Hauptzweck ist die Rückkehr zu G’tt, die durch Gebete mit Sündenbekenntnis und Reue geprägt ist.

https://www.ikg-m.de/versohnungstag-jom-kippur

Die folgende Grafik zeigt wie das Fest mehrheitlich verstanden, ausgelegt und auch noch Heute gefeiert wird!

3. Mose 23: 32. Ein Sabbat der Ruhe soll es für euch sein, und ihr sollt eure Seelen demütigen. Am neunten [Tag] des Monats, am Abend, sollt ihr die Feier [beginnen], und sie soll währen von einem Abend bis zum anderen.                                                                                               (Schlachter 2000 Übersetzung)

Schauen wir uns zunächst den Vers 32. nochmals genau an! Das der jüdische 24 Std. Zyklus zwei Abende besitzt, da er an dem einen Abend anfängt und am nächsten Abend sein Ende findet, ist ja eine Wahrheit die nicht neu ist, und aus der oberen Grafik auch noch mal ersichtlich wird. Das jetzt hier am Abend der zweite Abend des 24 Std. Zyklus gemeint sein soll, und nicht der Abend am Beginn des 24 Std. Zyklus vom 9. Tischri, ist nach unserer Meinung eine reine (unreine) Interpretation! Und auch das mit; von einem Abend bis zum anderen, gemeint sein soll vom Ende des 9. Tischri bis zum Ende des 10. Tischri, wagen wir offen zu bezweifeln! Die meisten deutschen Bibel Übersetzungen geben das auch so wieder wie die Schlachter 2000. Einige Modernere Bibel übersetzen da gar nicht mehr, sie übernehmen gleich die gängigen Interpretationen der etablierten Theologie und schreiben;

32. Es ist total wichtig, dass man an dem Tag, an dem alles wieder gut wird, nicht arbeitet und diese Sachen tut, um zu zeigen, dass man sich ändern will. Vom Abend des 9. bis zum Abend des 10. müsst ihr das unbedingt durchziehen, ihr dürft nicht arbeiten.“                                             Folxbibel

32. Es soll ein Sabbat, ein Feiertag, für euch sein und ihr sollt euch demütigen. Diese Feiertagsruhe soll schon am Abend vorher beginnen, also am 9. des Monats, und bis zum nächsten Abend dauern."                                                                                                        Neue evangelistische Übersetzung 2014

Diese zwei neueren Schriften sind keine Übersetzungen mehr, es sind an die heutigen Theologie angelehnte Interpretationen und haben mit der hebräischen Urschriften nichts gemein! Schauen wir uns jetzt zwei Übersetzungen an, deren Schreiber in der jüdischen Kultur und deren Sprache aufgewachsen sind, und hoffen das wir durch sie besseres Licht bekommen und erkennen dürfen, was es wirklich mit dem 9. Tischri im Vers 32. auf sich hat!

Ein weiteres siebenten Tags Sabbat Muster in 3 Mose 23

3. Mose 23

32. Ein Sabbat vollkommener Ruhe ist er euch, und ihr sollt euch kasteien; am Neunten des Monats, am Abend, von Abend zu Abend sollt ihr euren Sabbat begehen.»

                                       Naftali Herz Tur-Sinai - Übersetzung des AT (1954)

3. Mose 23

32. Feier, Feiern ists euch, beuget eure Seelen! Am Neunten auf die Mondneuung, am Abend, von Abend zu Abend feiert eure Feier!                                                                                  Buber-Rosenzweig-Übersetzung (1929)

3. Mose 23 32.שַׁבַּתH7676שַׁבָּתוֹןH7677הוּאH1931לָכֶםH0וְעִנִּיתֶםH6031אֶתH853נַפְשֹׁתֵיכֶםH5315בְּתִשְׁעָהH8672לַחֹדֶשׁH2320בָּעֶרֶבH6153מֵעֶרֶבH6153עַדH5704עֶרֶבH6153תִּשְׁבְּתוּH7673שַׁבַּתְּכֶֽםH7676                                                                                                                                                                               Westminster Leningrad Codex

Diese zwei jüdischen Übersetzungen und der hebräische Urtext findet ihr auf; https://www.obohu.cz/bible/index.php?styl=WLC&k=Lv&kap=23

Der 9. Tischri in Vers 32. ist also ein Shabbâth Shabbâthôn

Shabbâthôn kommt im alten Testament nur an 11 Stellen vor!                                                                                                                      Shabbâth dagegen über 100 mal!

Wie sieht das den jetzt mit dem Vers 27. aus? Ist der 10. Tischri eventuell auch ein Shabbâth Shabbâthôn und der Shabbâth Shabbâthôn in Vers 32. bezieht sich sogar auf ihn..., und nicht auf den 9. Tischri?

27. Jedoch am Zehnten auf diese siebente Neuung, das ist der Tag der Bedeckungen, Ausrufen der Heiligung sei euch, beuget eure Seelen, darnahet Feuerspende IHM. T                                                                                                                                                   Buber-Rosenzweig-Übersetzung (1929)

27. «Jedoch am Zehnten dieses siebenten Monats ist der Sühnungstag, heilige Berufung soll euch sein, und ihr sollt euch kasteien und ein Feueropfer darbringen dem Ewigen.              T Naftali Herz Tur-Sinai - Übersetzung des AT (1954)

27. אַךְH389בֶּעָשׂוֹרH6218לַחֹדֶשׁH2320הַשְּׁבִיעִיH7637הַזֶּהH2088יוֹםH3117הַכִּפֻּרִיםH3725הוּאH1931מִֽקְרָאH4744קֹדֶשׁH6944יִהְיֶהH1961לָכֶםH0וְעִנִּיתֶםH6031אֶתH853נַפְשֹׁתֵיכֶםH5315וְהִקְרַבְתֶּםH7126אִשֶּׁהH801לַיהוָֽהH3068                                  T Westminster Leningrad Codex

Ja..., nichts, kein Shabbâth Shabbâthôn, nicht ein mal ein Sabbat, Shabbâth!

Wo finden wir denn noch weitere Muster Shabbâth Shabbâthôn, das YAHWEH so im 32. Vers verankert hat, und im Zusammenhang des Verses auf den 9. Tischri hin zu weisen scheint und nicht auf den 10. Tischri? Gibt es in 3. Mose Kapitel 23 noch weitere Muster, da ja gerade dieses Kapitel sehr schön die Sabbate YAHWEH's beschreibt?

3. Mose 23: 3. Ein Tagsechst werde Arbeit gemacht, aber am siebenten Tag ist Feier, Feiern, Ausrufen der Heiligung, allerart Arbeit sollt ihr nicht machen, Feier ists IHM in all euren Siedlungen. Buber-Rosenzweig-Übersetzung (1929)

3. Mose 23: 3. Sechs Tage darf Arbeit verrichtet werden, aber am siebten Tag ist ein Sabbat vollkommener Ruhe, heilige Berufung, keinerlei Arbeit dürft ihr verrichten; ein Sabbat ist es dem Ewigen an allen euren Wohnsitzen. T                                                        Naftali Herz Tur-Sinai - Übersetzung des AT (1954)

3.שֵׁשֶׁתH8337יָמִיםH3117תֵּעָשֶׂהH6213מְלָאכָהH4399וּבַיּוֹםH3117הַשְּׁבִיעִיH7637שַׁבַּתH7676שַׁבָּתוֹןH7677מִקְרָאH4744קֹדֶשׁH6944כָּלH3605מְלָאכָהH4399לֹאH3808תַעֲשׂוּH6213שַׁבָּתH7676הִואH1931לַֽיהוָהH3068בְּכֹלH3605מֽוֹשְׁבֹתֵיכֶֽםH4186 

3. Mose 23:

11. Und er schwinge die Garbe vor dem Ewigen, euch zur Huld, am Tag nach dem ,Sabbat' soll sie der Priester schwingen.

16. Bis zum Tag nach dem siebenten Sabbat sollt ihr zählen: Fünfzig Tage, und dann sollt ihr dem Ewigen ein Mehlopfer vom Neuen darbringen.

24. «Rede zu den Kindern Jisraël und sprich: Im siebenten Monat, am Ersten des Monats, soll euch eine Ruhefeier sein, Mahnung des Posaunenschalls, heilige Berufung.

38. außer den Sabbaten des Ewigen und außer euren Gaben, sowie außer allen euren Gelübden und außer allen euren Edelmutsgaben, die ihr dem Ewigen darbietet.

39. Jedoch am fünfzehnten Tag des siebenten Monats, wenn ihr den Ertrag des Landes einbringt, sollt ihr das Fest des Ewigen feiern, sieben Tage lang; am ersten Tag ist Ruhefeier, und am achten Tag ist Ruhefeier

23. וַיֹּאמֶרH559אֲלֵהֶםH413הוּאH1931אֲשֶׁרH834דִּבֶּרH1696יְהוָהH3068שַׁבָּתוֹןH7677שַׁבַּתH7676קֹדֶשׁH6944לַֽיהוָהH3068מָחָרH4279אֵתH853אֲשֶׁרH834תֹּאפוּH644אֵפוּH644וְאֵתH853אֲשֶֽׁרH834תְּבַשְּׁלוּH1310בַּשֵּׁלוּH1310וְאֵתH853כָּלH3605הָעֹדֵףH5736הַנִּיחוּH3240לָכֶםH0לְמִשְׁמֶרֶתH4931עַדH5704הַבֹּֽקֶרH1242 

2. Mose 31: 15. Sechs Tage hindurch darf Arbeit verrichtet werden, am siebenten Tag aber ist ein Sabbat vollkommener Ruhe, heilig dem Ewigen; wer immer am Sabbattag Arbeit verrichtet, soll getötet werden.

15. שֵׁשֶׁתH8337יָמִיםH3117יֵעָשֶׂהH6213מְלָאכָהH4399H3117הַשְּׁבִיעִיH7637שַׁבַּתH7676שַׁבָּתוֹןH7677קֹדֶשׁH6944

2. Mose 35: 2. Sechs Tage soll Arbeit verrichtet werden, am siebenten Tag aber sei euch ein Heiliges, ein Sabbat vollkommener Ruhe, dem Ewigen; jeder, der an ihm Arbeit verrichtet, soll getötet werden.

2. שֵׁשֶׁתH8337יָמִיםH3117תֵּעָשֶׂהH6213מְלָאכָהH4399וּבַיּוֹםH3117הַשְּׁבִיעִיH7637יִהְיֶהH1961לָכֶםH0קֹדֶשׁH6944שַׁבַּתH7676שַׁבָּתוֹןH7677לַיהוָהH3068כָּלH3605הָעֹשֶׂהH6213בוֹH0מְלָאכָהH4399יוּמָֽתH4191

3. Mose 16: 31. Ein Sabbat vollkommener Ruhe sei er euch, und ihr sollt euch kasteien: eine ewige Satzung!

31. שַׁבַּתH7676שַׁבָּתוֹןH7677הִיאH1931לָכֶםH0וְעִנִּיתֶםH6031אֶתH853נַפְשֹׁתֵיכֶםH5315חֻקַּתH2708עוֹלָֽםH5769

Das ganze Kapitel 16, spricht hier von dem großen Versöhnungstag

3. Mose 23: 3.Sechs Tage darf Arbeit verrichtet werden, aber am siebten Tag ist ein Sabbat vollkommener Ruhe, heilige Berufung, keinerlei Arbeit dürft ihr verrichten; ein Sabbat ist es dem Ewigen an allen euren Wohnsitzen.

3.שֵׁשֶׁתH8337יָמִיםH3117תֵּעָשֶׂהH6213מְלָאכָהH4399וּבַיּוֹםH3117הַשְּׁבִיעִיH7637שַׁבַּתH7676שַׁבָּתוֹןH7677מִקְרָאH4744קֹדֶשׁH6944כָּלH3605מְלָאכָהH4399לֹאH3808תַעֲשׂוּH6213שַׁבָּתH7676הִואH1931לַֽיהוָהH3068בְּכֹלH3605מֽוֹשְׁבֹתֵיכֶֽםH4186

3. Mose 25: 4. aber im siebenten Jahr soll ein Sabbat vollkommener Ruhe sein für das Land, ein Sabbat dem Ewigen; dein Feld sollst du nicht besäen und deinen Weinberg nicht beschneiden.

4. וּבַשָּׁנָהH8141הַשְּׁבִיעִתH7637שַׁבַּתH7676שַׁבָּתוֹןH7677יִהְיֶהH1961לָאָרֶץH776שַׁבָּתH7676לַיהוָהH3068שָֽׂדְךָH7704לֹאH3808תִזְרָעH2232וְכַרְמְךָH3754לֹאH3808תִזְמֹֽרH2168

Kapitel 25: Vers 1 bis 7 sprechen über: Das Sabbatjahr

Zusammenfassung:

erstens; unser Studium zeigt eindeutig das der 9. Tischri in 3. Mose 23: 32. von allen (Juden und Christen) bis Heute noch nicht richtig verstanden wird.

zweitens; der Vers 32. muss als Ganzes und im Zusammenhang gesehen werden, wie auch die Aussage in dem Vers 32; am Abend, von Abend zu Abend sollt ihr euren Sabbat begehen. Und korrekt auf einen ganzen 24 Std. Zyklus, dem 9. Tischri richtig hin gedeutet werden.

drittens; das dreimalige vorkommen des Muster etsem yôm zeh, und das von uns hier neu erkannte Muster Shabbâth Shabbâthôn, weisen beide eindeutig und jetzt auch noch unleugbar auf einen heiligen siebenteN Tags Sabbat von Elohim YAHWEH hin, dem Schöpfer von Himmel und Erde. So sollte man eigentlich auch in der heiligen Schrift selber einen Beweis finden das der Versöhnungstag das erste mal an einem siebenten Tags Sabbat gefeiert wurde, am 9. Tischri!

Der Schlüssel zum richtigen Verständnis und Erkennen der Wahrheit, ist der Text in 3. Mose 23: 10.

9. Und YAHWEH redete zu Mose und sprach: 10. Rede zu den Kindern Israels und sage ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, und seine Ernte einbringt, so sollt ihr die Erstlingsgarbe von eurer Ernte zum Priester bringen. 11. Der soll die Garbe weben vor YAHWEH, zum Wohlgefallen für euch; am Tag nach dem Sabbat soll sie der Priester weben.


YAHWEH möchte uns ganz bestimmt mit dem Hinweis; Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, dem Volk Israel mitteilen, das sie neben dem Passah Fest und dem Versöhnungstag, den sie während ihrer Wüstenwanderungen schon gefeiert haben, jetzt auch noch im Lande Kanaan angekommen, die Erstlingsgarbe, das Wochenfest (Schawuot) und das Laubhütten Fest zu feiern haben. So wird es dann für uns auch noch verständlicher, das er im letzten Vers, dort wo die Feier des Versöhnungstages beschrieben wird, jetzt auch noch von einem 9. (24 Std. Rhythmus) die Rede ist. Und so wie das Volk Israel das erste mal die Erstlingsgarben aus dem Lande Kanaan YAHWEH an einem siebenten Tags Sabbat dargebracht haben, so wollte Yahweh auch, das sie an einem siebenten Tags Sabbat, dem 9. Tischri, das erste mal das Versöhnungsfest in Kanaan feierten!

Endlich nach 40 langen Jahren im verheißenen Land Kanaan angekommen, feierten sie im siebenten Monat des Jahres das erste mal in Kanaan das Versöhnungsfest. Das ganze Volk Israel feierte es genau so wie es YAHWEH dem Moses auf dem Berg mitgeteilt hatte. Sie alle feierten den Versöhnungstag am 9. Tischri im siebten Monat, an eben diesem Tag, an einem siebenten Tags Sabbat, dem Shabbâth Shabbâthôn.

In dieser Rubrik haben wir den eindeutigen Beweis und auch die erforderlichen Belege dafür erbracht, das alle zeremoniellen Festsabbate ihren Ursprung in dem siebenten Tags Sabbat haben. Aber nicht nur ihren Ursprung sondern auch ihren Erfüllung geschehen an einem siebenten Tags Sabbat! Das „erste Passah YAHWEH's“ (14. Nisan) ist das einzige Fest das da eine Ausnahme ist. Warum das so ist, darüber kann sich jeder selber noch seine Gedanken machen? Man liest auch immer wieder das beim ersten Advent (ersten kommen Christi) die Frühlingsfeste sich alle erfüllt haben. Dem möchten wir aber widersprechen und darauf hinweisen, das der erste Tag der ungesäuerten Brote sich noch nicht erfüllt hat, wie auch das ganze sieben tägige Fest. Der 15. ist ja der erste Tag von dem ungesäuerten Brote Fest und auch vom Laubhüttenfest. Das Gegenbild von dem Auszug aus Ägypten findet seine Erfüllung erst wen Yahshua zum zweiten mal wiederkommt um sein Volk aus dieser Welt zu führen. Von den Herbstfeste haben sich bis heute bereits das Fest des Hörnerschalls und der Versöhnungstag erfüllt, und es steht nur noch das Laubhüttenfest aus, um zu seiner Zeit auch noch in Erfüllung zu gehen. Über wie und was sich da ereignen wird haben wir bereits früher schon was dazu geschrieben: 

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Das Laubhüttenfest
Alle Feste Yahweh's sind ein Schatten auf Christus hin und finden in Ihm auch seine Erfüllung! Das Laubhüttenfest und auch das ungesäuerte Brote Fest, sind die einzigen die noch nicht erfüllt sind! Was geschieht am Laubhüttenfest wen es von Christus erfüllt wird?
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