Abrahams Bund mit YAHWEH

Das Muster in 1 Mose 17: 23 und 1 Mose 17: 26

1 Mose Kapitel 17

1. Als nun Abram 99 Jahre alt war, erschien ihm YAHWEH und sprach zu ihm:Ich bin Elohim, der Allmächtige. Wandle vor mir und sei untadelig! 2. Und ich will meinen Bund schliessen zwischen mir und dir und will dich über alle Massen mehren!

3. Da fiel Abram auf sein Angesicht. Und Elohim redete weiter mit ihm und sprach: 4. Siehe, ich bin der, welcher im Bund mit dir steht; und du sollst ein Vater vieler Völker werden. 5. Darum sollst du nicht mehr Abram heissen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich zum Vater vieler Völker gemacht. 6. Und ich will dich sehr, sehr fruchtbar machen und will dich zu Völkern machen; auch Könige sollen von dir herkommen. 7. Und ich will meinen Bund aufrichten zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir von Geschlecht zu Geschlecht als einen ewigen Bund, dein Elohim zu sein und der deines Samens nach dir. 8. Und ich will dir und deinem Samen nach dir das Land zum ewigen Besitz geben, in dem du ein Fremdling bist, nämlich das ganze Land Kanaan, und ich will ihr Elohim sein. 9. Und Elohim sprach weiter zu Abraham: So bewahre du nun meinen Bund, du und dein Same nach dir, von Geschlecht zu Geschlecht! 10. Das ist aber mein Bund, den ihr bewahren sollt, zwischen mir und euch und deinem Samen nach dir: Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden. 11. Und ihr sollt am Fleisch eurer Vorhaut beschnitten werden. Das soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und euch.12. Jedes Männliche von euren Nachkommen soll bei euch beschnitten werden, wenn es acht Tage alt ist, sei es im Haus geboren oder um Geld erkauft von irgendwelchen Fremden, die nicht von deinem Samen sind. 13. Was in deinem Haus geboren oder um Geld erkauft wird, soll unbedingt beschnitten werden. So soll mein Bund an eurem Fleisch sein, ein ewiger Bund. 14. Und ein unbeschnittener Mann, einer, der sich nicht beschneiden lässt am Fleisch seiner Vorhaut, dessen Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, weil er meinen Bund gebrochen hat!

15. Und Elohim sprach weiter zu Abraham: Du sollst deine Frau Sarai nicht mehr Sarai nennen, sondern Sarah soll ihr Name sein; 16. denn ich will sie segnen und will dir auch von ihr einen Sohn geben. Ich will sie segnen, und sie soll zu Nationen werden, und Könige von Völkern sollen von ihr kommen!

17. Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Sollte einem Hundertjährigen ein Kind geboren werden, und Sarah, die Neunzigjährige, sollte gebären? 18. Und Abraham sprach zu Elohim: Ach, dass Ismael vor dir leben möchte! 19. Da sprach Elohim: Nein, sondern Sarah, deine Frau, soll dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak nennen; denn ich will mit ihm einen Bund aufrichten als einen ewigen Bund für seinen Samen nach ihm. 20. Wegen Ismael aber habe ich dich auch erhört. Siehe, ich habe ihn reichlich gesegnet und will ihn fruchtbar machen und sehr mehren. Er wird zwölf Fürsten zeugen, und ich will ihn zu einem grossen Volk machen. 21. Meinen Bund aber will ich mit Isaak aufrichten, den dir Sarah um diese bestimmte Zeit im nächsten Jahr gebären soll! 22. Und als er mit ihm ausgeredet hatte, erhob sich Elohim hinweg von Abraham. 

23.Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael und alle in seinem Haus geborenen [Knechte], und alle, die um sein Geld erkauft waren, alles, was männlich war unter seinen Hausgenossen, und er beschnitt das Fleisch ihrer Vorhaut am selben Tag, wie Elohim es ihm gesagt hatte.

24. Und Abraham war 99 Jahre alt, als das Fleisch seiner Vorhaut beschnitten wurde. 25. Ismael aber, sein Sohn, war 13 Jahre alt, als das Fleisch seiner Vorhaut beschnitten wurde.

26. Am selben Tag liessen sich Abraham und sein Sohn Ismael beschneiden;

27. und alles, was männlich war in seinem Haus, daheim geboren und von Fremdlingen um Geld erkauft, wurde mit ihm beschnitten.                                                                                                                 aus der Schlachter 2000 

23.Da nahm Abraham seinen Sohn Jischmaël und alle in seinem Haus Geborenen, sowie auch die um Geld Gekauften, alles Männliche unter den Leuten des Hauses Abrahams, und beschnitt das Fleisch ihrer Vorhaut an eben diesem Tag, so wie Gott zu ihm geredet.                                                                                               Naftali Herz Tur-Sinai - Übersetzung des AT (1954)

וַיִּקַּחH3947אַבְרָהָםH85אֶתH853יִשְׁמָעֵאלH3458בְּנוֹH1121וְאֵתH853כָּלH3605יְלִידֵיH3211בֵיתוֹH1004וְאֵתH853כָּלH3605מִקְנַתH4736כַּסְפּוֹH3701כָּלH3605זָכָרH2145בְּאַנְשֵׁיH376בֵּיתH1004אַבְרָהָםH85וַיָּמָלH4135אֶתH853בְּשַׂרH1320 עָרְלָתָםH6190 בְּעֶצֶםH6106הַיּוֹםH3117הַזֶּהH2088כַּאֲשֶׁרH834דִּבֶּרH1696אִתּוֹH854אֱלֹהִֽיםH430                       .                                                                 Westminster Leningrad Codex


26. An eben diesem Tag wurde Abraham und sein Sohn Jischmaël beschnitten. .                                  Naftali Herz Tur-Sinai - Übersetzung des AT (1954)

בְּעֶצֶםH6106הַיּוֹםH3117הַזֶּהH2088נִמּוֹלH4135אַבְרָהָםH85וְיִשְׁמָעֵאלH3458בְּנֽוֹH1121                                                                                              Westminster Leningrad Codex

An eben diesem Tag, an einem siebenten tags Sabbat, erschien am Abraham, Elohim YAHWEH und machte mit ihm einen ewigen Bund. Abraham war schon       99 Jahre alt und seine Frau Sarah war mit 90 Jahren auch nicht mehr die jüngste.

Es ist doch erstaunlich, das sich YAHWEH seinen auserlesenen Boten und Bewahrer seiner Bestimmungen und der Erkenntnis von dem wahren und einzigen Elohim's über die ganze Erde, nicht an irgend einem Tag erschienen ist, sondern an seinem heiligen siebenten tags Sabbat

1 Mose 26: 5.weil Abraham meiner Stimme gehorsam gewesen ist und meine Rechte, meine Gebote, meine Satzungen und meine Gesetze gehalten hat! 

Kapitel 11. Abrahams Berufung aus „Patriarchen und Propheten“

Nach der Zerstreuung von Babel wurde die Abgötterei nahezu weltweit, und schließlich überließ der Herr die völlig unzugänglichen Übertreter ihren eigenen bösen Wegen. Er erwählte aber Abraham aus der Linie Sems zum Hüter seines Gesetzes für die künftigen Geschlechter. Abraham war inmitten heidnischen Aberglaubens aufgewachsen. Sogar die Familie seines Vaters, die noch Gotteserkenntnis besaß, gab den verführerischen Einflüssen ihrer Umwelt nach und „dienten andern Göttern“. Josua 24: 2. Aber der rechte Glaube sollte nicht erlöschen. Gott hatte sich immer einige bewahrt, die ihm dienten. Adam, Seth, Henoch, Methusalah, Noah und Sem hatten in ununterbrochener Linie von einem Jahrhundert zum anderen die Offenbarungen des göttlichen Willens bewahrt. Der Erbe dieses heiligen Glaubensgutes wurde der Sohn Tharahs. Von allen Seiten lockte ihn der Götzendienst, aber vergeblich. Treu unter Treulosen, rein geblieben bei dem herrschenden Abfall, hielt er unerschütterlich an der Anbetung des einen wahren Gottes fest. "Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn ernstlich anrufen.“ Psalm 145: 18. Gott ließ Abraham seine Absicht wissen und schenkte ihm Erkenntnis über sein Gesetz und die Erlösung durch Christus. Gott gab Abraham eine Verheißung, die zur damaligen Zeit besonders kostbar war, nämlich die zahlreicher Nachkommenschaft und nationaler Größe: „Ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.“ Und er fügte die dem Glaubensvater überaus wertvolle Versicherung hinzu, daß aus seiner Familie der Erlöser der Welt kommen sollte: „In dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.“ 1. Mose 12: 2, 3. Doch daran war zunächst eine Bewährungsprobe geknüpft: Abrahams Glaube sollte unter Opfern geprüft werden.Gottes Botschaft an Abraham lautete: „Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.“ 1. Mose 12: 1. Damit Gott ihn für die große Aufgabe als Hüter seiner heiligen Weisungen gebrauchen konnte, mußte sich Abraham von den Bindungen seines früheren Lebens lösen. Der Einfluß von Verwandten und Freunden würde die erzieherischen Absichten, die der Herr mit seinem Diener hatte, stören. Da nun Abraham in besonderer Weise mit Gott verbunden war, sollte er unter Fremden wohnen und sich im Wesen von aller Welt unterscheiden. Dabei konnte er sein Verhalten nicht einmal den nächsten Freunden verständlich machen. Geistliche Dinge werden eben nur geistlich wahrgenommen, und darum verstanden die götzendienerischen Verwandten seine Beweggründe nicht.

So ist der Bund, den Elohim YAHWEH mit Abraham an seinem Heiligen siebenten tags Sabbat gemacht hatte, auch ein kräftiges Zeugnis dafür, das YAHWEH alle wichtigen Begegnungen mit seinen treuen Glaubenszeugen, immer auf einem siebenten tags Sabbat plante!

Ein weiteres mal bestätigt sich das göttliche Muster, als eine Wahrheit von YAHWEH kommend!


Ganze Rubrik als PDF:

Download
Abrahams Bund.pdf
Adobe Acrobat Dokument 140.1 KB