Moses Tod!  

                Und seine Vision am siebenten tags Sabbat         

Mose wird aufgefordert, den Berg Nebo zu besteigen!

5 Mose 32

48.Und YAHWEH redete zu Mose an jenem Tag und sprach: 49. Steige auf dieses Bergland Abarim, auf den Berg Nebo, der im Land Moab, Jericho gegenüber liegt, und schaue das Land Kanaan, das ich den Kindern Israels zum Eigentum geben werde; 50. und dann sollst du sterben auf dem Berg, auf den du steigen wirst, und zu deinem Volk versammelt werden, wie dein Bruder Aaron auf dem Berg Hor starb und zu seinem Volk versammelt wurde; 51. weil ihr an mir Untreue begangen habt mitten unter den Kindern Israels, am Haderwasser bei Kadesch, in der Wüste Zin, weil ihr mich nicht geheiligt habt unter den Kindern Israels. 52. Denn du wirst das Land vor dir zwar sehen; aber du sollst nicht in das Land hineinkommen, das ich den Kindern Israels gebe!

                                                                                                               Schlachter 2000

48. Und der Ewige redete zu Mosche an eben diesem Tag und sprach:                          Naftali Herz Tur-Sinai - Übersetzung des AT (1954)

וַיְדַבֵּרH1696יְהוָהH3068אֶלH413מֹשֶׁהH4872בְּעֶצֶםH6106הַיּוֹםH3117הַזֶּהH2088לֵאמֹֽרH559 Westminster Leningrad Codex

Ein weiteres mal gibt uns YAHWEH durch sein Muster auch hier zu erkennen, das Er Mose die Anweisung auf den Berg zu gehen und dort zu sterben, nicht an irgend einem Tag gegeben hatte, sondern an seinem heiligen siebenten tags Sabbat!

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Gedanken und Fragen?

Hätte Mose zur Zeit von Yahshua gelebt, so hätten ihn die Pharisäer und Schriftgelehrten bestimmt angeklagt für seine Bergwanderung am Sabbat!

 

Sabbatweg: Die Strecke, die nach der Sabbatsatzung zur Zeit Jesu ein Jude am Sabbat von seinem Wohnort aus gehen durfte: 2000 Ellen, etwa 1km.

 

Wer Heute den Sabbat beachtet so wie er von Theologen und Pastoren ausgelegt und gelehrt wird, der macht sicher auch keine grossen Wanderung am Sabbat, weil er das nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann!

 

Es folgen einige Ausschnitte aus dem Buch über die 27 Glaubenspunkte „Was Adventisten Glauben“, um zu zeigen wie der Sabbat heute von der Freikirche der Siebenten Tags Adventisten verstanden und praktiziert wird.

 

Um des Sabbats zu gedenken und ihn zu heiligen (2 Mo 20,8), sollten wir die ganze Woche über an den Sabbat denken und die notwendigen Vorbereitungen treffen, um ihn so feiern zu können, wie es Gott gefällt. Wir sollten beispielsweise darauf achten, daß wir am Ende der Woche nicht so ausgepumpt sind, dass wir gar nicht mehr am Sabbatgottesdienst teilnehmen können. Seite 384

 

Der Herr des Sabbats lädt uns ein, seinem Beispiel zu folgen. Wer diesem Ruf folgt, erlebt den Sabbat als Freude und geistliches Fest, als einen Vorgeschmack auf den Himmel. Dann wird er bestätigen, dass „der Sabbat von Gott dazu bestimmt ist, geistliche Müdigkeit zu verhindern. Woche für Woche beruhigt der siebente Tag unser Gewissen und versichert uns, dass wir trotz unseres unvollkommenen Charakters vollkommen in Christus sind. Sein Verdienst auf Golgatha gilt unserer Versöhnung. Wir treten ein in seine Ruhe. Seite 386

 

Wen man den Sabbat aus diesem Grund haltet, weil er unser Gewissen beruhigt, dann heisst das doch nichts anderes als das man noch nicht von neuem geboren ist und den Frieden mit Gott noch nicht gefunden hat. Befreite und erlöste Kinder Gottes, heiligen den Sabbat aus Dankbarkeit für die Vergebung ihrer Schuld und sie haben kein schlechtes Gewissen mehr, weil sie durch das vergossene Blut von Yahshua mit Gott versöhnt sind. So wird der Sabbat dann auch ein Freudentag in der Gemeinschaft mit YAHWEH und seinem Sohn und er kann dann auch ohne sich ein Gewissen zu machen, fröhlich gefeiert werden.

 

Der Sabbat und die Apostel. Auch die Jünger haben den Sabbat gebührend beachtet. Das zeigt ihr Verhalten zum Zeitpunkt des Todes Christi. Mit Sabbatanfang brachen sie die Vorbereitung der Beerdigung ab, und „den Sabbat über ruhten sie nach dem Gesetz“

in der Absicht, am Sonntag, dem „ersten Tag der Woche“, ihre Arbeit fortzusetzen (Lk 23,56; 24,1). Seite 368

 

Das war aber kein Wochensabbat an dem die Frauen ruhten und auch Yahshua ruhte nicht am Wochensabbat im Grab! Es war der erste Tag der ungesäuerten Brote der 15. Nisan der in jenem Jahr an einem Freitag wahr. Sie kamen ja nach dem Passah Sabbat, an einem Wochensabbat zum Grab um den verstorbenen Leib noch richtig zu zubereiten. YAHWEH gibt uns da ja noch selber Zeugnis dafür, das es nicht gegen das Sabbat Gebot verstösst, einen Verstorbenen am Wochensabbat mit allen notwendigen Handlungen wie das salben und einwickeln zu versorgen.

 

5 Mose 34: 5. Und Mose, der Knecht YAHWEH's, starb im Land Moab, nach dem Wort YAHWEH's; 6. und er begrub ihn im Tal, im Land Moab, Beth-Peor gegenüber; aber niemand kennt sein Grab bis zum heutigen Tag.

 

Engel Gottes legten seinen treuen Diener ins Grab und bewachten die einsame Stätte.Patriarchen und Propheten“ Seite 458

 

Hier noch ein weiteren Text aus dem Buch „Was Adventisten Glauben“ um zu veranschaulichen wie das leider bei den Adventisten falsch verstanden wird.

Als Christus sein Schöpfungswerk abschloß – seine erste Tat in der Weltgeschichte –, ruhte er am siebenten Tag. Diese Ruhe bedeutete Vollendung und Abschluß seines Werkes. Ähnlich war es am Ende seines irdischen Dienstes, als er seine zweite entscheidende Tat in der Weltgeschichte vollbrachte. Am Freitag, dem sechsten Tag der Woche, beendete Christus sein Erlösungswerk auf Erden, indem er ausrief: „Es ist vollbracht!“ ( Jo 19,30) Die Schrift betont im Blick auf den Zeitpunkt seines Todes: „Es war Rüsttag, und der Sabbat brach an.“ (Lk 23,54) Danach ruhte Jesus im Grab, ein bildhafter Hinweis darauf, daß die Erlösung der Menschheit abgeschlossen war. 2 Seite 368

2 Interessanterweise lag Jesus an einem „hohen Festtag“ im Grab – denn dieser Sabbat war sowohl der siebente Tag der Woche als auch der erste Sabbat der Woche der ungesäuerten Brote. Was für ein Tag, um die Erlösung zu ihrem Höhepunkt zu bringen! Das „Es war gut“ der Schöpfung mündet in das „Es ist vollbracht“ der Erlösung, als der Anfänger und Vollender dieser Erlösung erneut nach einer Vollendung ruhte.

 

Wen Siebenten Tags Adventisten auf unserer Seite zu Besuch sind, so bitten wir euch, doch das Thema über den wahren Auferstehung Tag auf unserer Seite: https://sabbatlicht.jimdo.com zu studieren, damit ihr informiert seit über diesen Kampf der da gegen den wahren Auferstehungstag unseres Herrn geführt wird.

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Bevor der grosse Mann Gottes aber zur Ruhe gelegt wurde, durfte er noch von dem Berg Gipfel in das verheissene Land schauen. YAHWEH sagt zu Moses im Vers 52: Denn du wirst das Land vor dir zwar sehen; aber du sollst nicht in das Land hinein kommen, das ich den Kindern Israels gebe! Während Mose so hinüber schaute um einen Blick von Land Kanaan zu erhaschen, wurde er von YAHWEH in eine Vision versetzt, in der er die Besiedelung des Landes durch das Volk Israel sah, und auch noch weiter in die Zukunft blicken durfte.

Und nun eröffnete sich ihm in einem Gesicht das Panorama des ganzen verheissenen Landes. Jedes seiner Teile breitete sich vor ihm aus, nicht matt und unbestimmt in trüber Ferne, sondern in voller Schönheit stellte es sich seinen entzückten Blicken dar.

Mose sah das auserwählte Volk in Kanaan wohnen, jeden Stamm in seinem Besitztum. Er tat einen Blick auf die Geschichte der Israeliten nach der Niederlassung im verheissenen Lande. Es war eine lange, traurige Darstellung ihres Abfalls und seiner Bestrafung, die vor ihm aufgetan wurde. Er sah , wie sie um ihrer Sünde willen unter die Heiden

verstreut wurden und der Ruhm von Israel wich; wie ihre schöne Stadt in Trümmern lag und sie selbst als Gefangene in fremden Ländern lebten. Er sah sie in das Land ihrer Väter zurückkehren und schliesslich unter die Herrschaft Roms kommen.

Er durfte den Zeitenlauf bis zur ersten Ankunft unseres Heilandes verfolgen und Jesus als Kind in Bethlehem schauen.

Mose folgte dem Heiland nach Gethsemane, erlebte seine Todesangst im Garten, den Verrat, die Verhöhnung und Geisselung – die Kreuzigung. Er erkannte nun: Wie er in der Wüste die Schlange aufgerichtet hatte, so musste der Sohn Gottes „erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, … nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“. Johannes 3,14-16.

Mose sah die Jünger Jesu hinausgehen, der Welt die Frohbotschaft zu bringen. Er erkannte ferner, wie Israel als Volk „nach dem Fleisch“ (vgl. Römer 9,3) seine hohe Bestimmung verfehlte, zu der es von Gott berufen war und wie es wegen seines Unglaubens versäumte, das Licht der Welt zu sein.

Aber dann zog ein ganz anderes Bild an seinem geistigen Auge vorüber. Er hatte gesehen, wie Satan die Juden dazu verführte, Christus zu verwerfen, während sie gleichzeitig behaupteten, das Gesetz seines Vaters zu ehren. Nun sah er die christliche Welt einer ähnlichen Täuschung erliegen: Sie gab vor, Christus anzunehmen, und verwarf doch

Gottes Gesetz. Von den Priestern und Ältesten hatte er den Wutschrei gehört: „Weg, weg mit dem!“ Johannes 19,15. – „Kreuzige, kreuzige ihn!“ Lukas 23,21. Und nun vernahm er von angeblich christlichen Lehrern den Ruf: Weg mit dem Gesetz! Mose erkannte, wie der Sabbat mit Füssen getreten wurde und man eine falsche Ordnung an seine Stelle setzte. Wieder überkam Mose Staunen und Schrecken. Wie konnten sie, die an Christus glaubten, sein Gesetz verwerfen, das er mit eigener Stimme vom heiligen Berge verkündet hatte? Wie konnten Menschen, die Gott fürchteten, das Gesetz, die Grundlage seiner Herrschaft im Himmel und auf Erden, aufheben? Doch mit Freude gewahrte Mose, daß es einige wenige Gläubige gab, die Gottes Gesetz noch immer ehrten und hochhielten. Er sah auch den letzten grossen Kampf der irdischen Mächte, um die zu vernichten, die es befolgten. Er blickte weiter auf die Zeit, zu der Gott sich aufmachen wird, die Bewohner der Erde um ihrer Gottlosigkeit willen zu strafen, während alle, die seinen Namen (YAHWEH) fürchteten, am Tage seines Zorns beschirmt und verborgen werden. Er hörte von Gottes Friedensbund mit denen, die seine Gebote halten, bis seine Stimme aus dem Heiligtum ertönt und Himmel und Erde erbeben. Er schaute ferner die Wiederkunft Christi in Herrlichkeit, die Auferstehung der gerechten Toten zu unsterblichem Leben, die Verwandlung der lebenden Heiligen, ohne den Tod zu sehen, und er sah sie gemeinsam mit Freudengesängen zur Stadt Gottes auffahren.

Mit unaussprechlicher Freude schaute Mose auf das Geschehen – die Vollendung einer weit herrlicheren Befreiung, als er sie sich in seinen kühnsten Hoffnungen jemals ausgemalt hat. Die irdischen Wanderungen sind dann für immer vorbei, das Israel Gottes hat endlich das verheissene Land erreicht. Die Vision schwand, seine Augen ruhten wieder auf jenem Kanaan, das sich in der Ferne vor ihm ausbreitete. Da legte er sich wie ein müder Wanderer zur Ruhe. „So starb Mose, der Knecht des Herrn (YAHWEH's), daselbst im Lande Moab nach dem Wort des Herrn (YAHWEH's)

Das sind nur wenige Ausschnitte aus seiner Vision, die ihm YAHWEH an seinem heiligen siebenten tags Sabbat gegeben hatte. Wer die Ganze Vision lesen möchte, findet sie im Buch „Patriarchen und Propheten“, das 43. Kapitel; Moses Tod. Das Buch könnt ihr in der Rubrik „Noah“, runter laden.

Dem Mose wurde in seiner Vision, in einer grossen Schau, der ganze Erlösungsplan und ihre verschiedenen Stationen in der Weltgeschichte gezeigt, und sogar noch darüber hinaus.

Ist das ein Zufall...? Das diese grosse Vision die ihm YAHWEH gegeben hatte, und dass Er sie auch an seinem heiligen siebenten tags Sabbat, an eben diesem Tag, gegeben hatte? Gibt es in der heiligen Schrift weitere Belege dafür, das alle Patriarchen und Propheten und auch andere heiligen Werkzeuge YAHWEH's, ihre Visionen von YAHWEH, auch an seinem heiligen siebenten tags Sabbat bekommen haben?

Hesekiel 40

1. Im fünfundzwanzigsten Jahre unserer Verbannung, im Anfang des Jahres, am zehnten Tage des Monats, im vierzehnten Jahre nach der Eroberung der Stadt – an eben diesem Tage kam die Hand YAHWEH's über mich und brachte mich dorthin; 2. im Zustand der Verzückung führte er mich ins Land Israel und ließ mich auf einem sehr hohen Berge nieder, auf dessen Südseite sich ein Bauwerk nach Art einer Stadt befand. 3. Als er mich dorthin gebracht hatte, da stand dort mit einemmal ein Mann, der sah aus, als wäre er von Erz; er hatte eine leinene Schnur und einen Meßstab in der Hand und stand im Tor. 4. Dieser Mann redete mich so an: »Menschensohn, gib genau acht mit deinen Augen und mit deinen Ohren und richte deine Aufmerksamkeit auf alles, was ich dir zeigen werde; denn dazu bist du hierher gebracht worden, daß man es dir zeige. Berichte dem Hause Israel alles, was du hier zu sehen bekommst!«                                                     Menge-Bibel (1939)

בְּעֶשְׂרִיםH6242וְחָמֵשׁH2568שָׁנָהH8141לְגָלוּתֵנוּH1546בְּרֹאשׁH7218הַשָּׁנָהH8141בֶּעָשׂוֹרH6218לַחֹדֶשׁH2320בְּאַרְבַּעH702עֶשְׂרֵהH6240שָׁנָהH8141אַחַרH310אֲשֶׁרH834הֻכְּתָהH5221הָעִירH5892בְּעֶצֶםH6106הַיּוֹםH3117הַזֶּהH2088הָיְתָהH1961עָלַיH5921יַדH3027יְהוָהH3068וַיָּבֵאH935אֹתִיH853 שָֽׁמָּהH8033                                                                                               Westminster Leningrad Codex

Auch hier beim Propheten Hesekil bestätigt uns YAHWEH, das Er seinem Werkzeug eine Vision mit dringender Botschaft für sein Volk Israel, nicht an irgend einem Tag gegeben hatte, sondern auch wie dem Mose, an seinem heiligen siebenten tags Sabbat!


Es gibt da aber auch einen Botschafter YAHWEH's, von dem die grosse Mehrheit der Christen glaubt, das er seine Visionen am ersten Tag der Woche bekommen habe, an einem SONNENTAG?

Offenbarung 1

9. Ich, Johannes, der ich auch euer Bruder bin und mit euch Anteil habe an der Bedrängnis und am Reich und am standhaften Ausharren Jesu Christi, war auf der Insel, die Patmos genannt wird, um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses Jesu Christi willen. 10. Ich war im Geist am Tag des Herrn, und ich hörte hinter mir eine gewaltige Stimme, wie von einer Posaune,

Wen man den Theologen glauben schenkt ohne das heilige Wort YAHWEH's auch selber zu studieren, dann kann man nicht erkennen, das auch der Apostel Johannes am Sabbat festgehalten hat. Er hat nicht wie gesagt wird, mit allen anderen Christen den Sonntag gefeiert, zu ehren der Auferstehung Jesu am ersten Tag der Woche! Diejenigen die es sich aber zur Aufgabe machen das heilige Wort YAHWEH's auch selber zu studieren, die dürfen auch erkennen, das in Wahrheit Yahshua von seinem Vater an einem Wochensabbat auferweckt wurde. 

1. Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gegeben hat, >> Yahshua konnte diese Offenbarung nicht direkt dem Johannes durch seinen Engel bringen, da der Vater allein Wahrer Gott ist (Joh. 17: 3), und nur Ihm allein auch alles zukünftige bereits im voraus bekannt ist (Mt. 24: 36), und daher hat Yahshua die Offenbarung auch von seinem Vater bekommen! Yahshua ist nicht „Gott der Sohn“, die zweite Person der Dreieinigkeit! Er ist wie Petrus bekannte; Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! (Mt. 16: 16) << seinen Knechten zu zeigen, was rasch geschehen soll; und er hat sie bekanntgemacht und durch seinen Engel seinem Knecht Johannes gesandt, 2. der das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi bezeugt hat und alles, was er sah.

Offenbarung 19

9. Und er sprach zu mir: Schreibe: Glückselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind! Und er sprach zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes! 10. Und ich fiel vor seinen Füssen nieder, um ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Sieh dich vor, tue es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.

Viele Diener YAHWEH's haben diesen Geist der Weissagung gehabt, der sich auch durch Visionen die ihnen gegeben wurde, manifestierte.

Judas 1

14. Von diesen hat aber auch Henoch, der siebte nach Adam, geweissagt, indem er sprach: »Siehe, der Herr ist gekommen mit seinen heiligen Zehntausenden, 15. um Gericht zu halten über alle und alle Gottlosen unter ihnen zu strafen wegen all ihrer gottlosen Taten, womit sie sich vergangen haben, und wegen all der harten [Worte], die gottlose Sünder gegen ihn geredet haben.«

Der Erlösungsplan wurde Henoch vom Herrn noch ausführlicher erklärt. Der Geist der Weissagung führte ihn durch alle Generationen, die nach der Sintflut leben würden, und zeigte ihm die bedeutenden Ereignisse, die in Verbindung mit dem zweiten Kommen Christi und dem Ende der Welt stattfinden werden (Judas 14.15).


Gewissenhaft berichtete Henoch den Menschen all das, was Gott ihm durch den Geist der Weissagung offenbart hatte. „Die Geschichte der Erlösung“ Seite 52 von E. G. White


Auch schon Adam hatte von YAHWEH Visionen bekommen, die ihn in die Zukunft blicken liessen.

Adam wurden wichtige zukünftige Ereignisse offenbart, die sich von seiner Austreibung aus dem Garten Eden bis zur Sintflut und darüber hinaus bis zum ersten Kommen des Sohnes Gottes auf die Erde erstreckten.

                                               „Die Geschichte der Erlösung“ Seite 43 von E. G. White


Und auch der Patriarch Jakob durfte durch eine Vision in die Zukunft blicken!

Zuletzt wurden alle Söhne zu Jakobs Sterbebett geholt. Jakob berief seine Söhne und sprach: „Versammelt euch, daß ich euch verkünde, was euch begegnen wird in künftigen Zeiten. Kommt zuhauf und höret zu, ihr Söhne Jakobs, und höret euren Vater Israel.“         1. Mose 49,1.2.

Wie oft hatte er voller Sorge an ihre Zukunft gedacht und sich die Geschichte der verschiedenen Stämme auszumalen versucht. Als seine Kinder jetzt den letzten Segen von ihm erwarteten, ruhte der Geist der Weissagung auf ihm, und im prophetischen Gesicht enthüllte sich ihm die Zukunft seiner Nachkommen.

                                                                             „Patriarchen und Propheten“ Seite 209

Christus führte die Hebräer auf ihrem Wüstenzug nicht nur als der Engel, in dem der Name Jahwe war und der in der Wolkensäule verhüllt vor der Volksmenge herging. Er gab Israel auch das Gesetz. Aus der furchterregenden Herrlichkeit des Sinai verkündete Christus vor den Ohren des ganzen Volkes die Zehn Gebote seines Vaters. Er gab Mose das auf Steintafeln geschriebene Gesetz. Christus sprach durch die Propheten zu seinem Volk. Der Apostel Petrus schrieb an die christliche Gemeinde, dass die Propheten „von der Gnade geweissagt haben, die auf euch kommen sollte, und haben geforscht, worauf oder auf was für eine Zeit der Geist Christi deutete, der in ihnen war und zuvor bezeugt hat die Leiden, die über Christus kommen sollten, und die Herrlichkeit danach“.           1. Petrus 1,10.11. Es ist die Stimme Christi, die aus dem ganzen Alten Testament zu uns redet. „Das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.“ Offenbarung 19,10.                                       Patriarchen und Propheten“ Seite 345

Durch das göttliche Muster etsem yôm zeh, an eben diesem Tag, sehen wir bei Moses und auch bei Hesekiel, das sie durch den Geist Christi, den Geist der Weissagung, alle ihre Visionen mit Blick in die Zukunft an einem siebenten tags Sabbat bekommen haben. Wieso sollte Johannes seine Visionen nicht auch an einem siebenten tags Sabbat bekommen haben und statt dessen am ersten Tag der Woche, an einem Sonntag? Er zählte sich sicher auch zu denen mit den folgenden Merkmalen;    

Offenbarung 16

12. Hier ist das standhafte Ausharren der Heiligen, hier sind die, welche die Gebote Gottes (YAHWEH's) und den Glauben an Jesus (Yahshua) bewahren!


Der Apostel Johannes schrieb sicher nicht in seinen Briefen:

1 Johannes 2

1. Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; 2. und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.3. Und daran erkennen wir, daß wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten. 4. Wer sagt: »Ich habe ihn erkannt«, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht;


und hat dann den Sabbat selber nicht mehr gehalten und geheiligt? Auch er hat seine Grandiose Vision wie alle grossen Gottes Männer an einem siebenten tags Sabbat erhalten!

Ich war im Geist am Tag YAHWEH's“

Jesaja 58

13. Wenn du am Sabbat deinen Fuss zurückhältst, dass du nicht an meinem heiligen Tag das tust, was dir gefällt; wenn du den Sabbat deine Lust

nennst und den heiligen Tag YAHWEH's verehrungswürdig nennst; wenn du ihn ehrst, so dass du nicht deine Gänge erledigst und nicht dein Geschäft treibst, noch nichtige Worte redest;

14. dann wirst du an YAHWEH deine Lust haben; und ich will dich über die Höhen des Landes führen und dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob! Ja, der Mund YAHWEH's hat es verheissen.


Da gab es aber nicht nur grosse Männer Gottes, die den Geist der Weissagung hatten! Da gab es ja auch noch eine Frau, die den Geist Christi auch besass!

Ellen Gould White

Sie, hatte wirklich viele Visionen vom Geist Yahshua's bekommen, und ihr wurde sehr viel offenbart in ihren Gesichten! An welchen Tagen hatte eigentlich sie, alle diese Visionen? Schauen wir dazu doch mal im Buch „Frühe Schriften“ von ihr nach!

2. Mein erstes Gesicht

Gott hat mir die Reise der Adventisten nach der heiligen Stadt gezeigt und den reichen Lohn, den die erhalten, die auf die Rückkehr ihres Herrn von der Hochzeit warten.


Während ich am Familienaltar betete, kam der Heilige Geist über mich, und ich schien immer höher zu steigen, weit über die dunkle Welt.


Ihr erstes Gesicht bekam E. G. White bei ihr zu Hause in Portland bei der Morgenandacht. Das war im Dezember 1844. Im Buch „Frühe Schriften“ ist weder das Jahr, Monat, noch das Datum angegeben und auch kein Wochentag. Dass es im Dezember 1844 gewesen ist, fanden wir im Buch „Ellen White lesen und verstehen“, von dem renommierten Adventistischen Professor für Kirchengeschichte, George R. Knight. Aber auch er gibt da kein genaues Datum an. Im Internet haben wir auf einer Seite ein Datum gefunden, doch das Jahr stimmt nicht mit dem von Prof. George R. Knight angegebenen Jahr überein?

Portland, Maine, Dec. 20, 1845 01.001 As God has shown me in holy vision the travels of the Advent people to the Holy City, and the rich reward to be given those who wait the return of their Lord from the wedding, it may be my duty to give you a short sketch of what God has revealed to me.

http://www.answers.com/Q/What_was_Ellen_G_White%27s_first_vision

Nach dem ewigen Kalender auf; https://www.ewigerkalender.de/ , wäre dass dann an einem Sabbat gewesen!

 

Das ganze Datum, „Dec. 20, 1845 kann aber auch nicht stimmen, da Prof. George R. Knight in seinem Buch weiter schreibt; Unterdessen hatte Ellen White im Februar 1845 eine Vision erhalten, die auf den Dienst Christi in den beiden Abteilungen des Heiligtums und eine Veränderung in diesem Dienst im Jahr 1844 hinwies.

 

So muss also vorerst bei ihrer „erste Vision“, das genaue Datum offen bleiben, und wir können da auch nichts dazu sagen, an welchem Tag es genau war. 

3. Weitere Gesichte

Die folgende Vision gab mir der Herr im Jahre 1847, während die Brüder zu Topsham, Maine, am Sabbat versammelt waren.


4. Die Versiegelung

Zu Beginn des heiligen Sabbats am 5. Januar 1849 waren wir im Gebet mit Br. Beldens Familie in Rocky Hill, Conn., versammelt, und der Heilige Geist kam über uns. Ich wurde in einer Vision in das Allerheiligste aufgenommen, wo ich Jesus noch als Vermittler für Israel sah.

Die Visionen die wir hier in der Auflistung ausgelassen haben, da hat es im Buch gar keine Angaben zum Datum oder Wochentag.

6. Die Kräfte des Himmels werden bewegt

Am 16. Dezember 1848 gab mir der Herr eine Vision darüber, wie die Kräfte des Himmels bewegt werden Mit dem ewigen Kalender überprüft; an einem Sabbat


7. Die offene und die geschlossene Tür

Am Sabbat, dem 24. März 1849, hatten wir mit den Brüdern zu Topsham, Maine, eine gute und interessante Versammlung. Der Heilige Geist wurde über uns ausgegossen, und ich wurde im Geist zur Stadt des lebendigen Gottes entrückt.


9. An die kleine Herde

Liebe Brüder! Der Herr gab mir am 26. Januar 1850 eine Vision, die ich erzählen will. Ich sah, dass manche von Gottes Volk töricht, schläfrig und nur halb wach sind.

Mit dem ewigen Kalender überprüft; an einem Sabbat


13. Das „geheimnisvolle Klopfen“

Am 24. August 1850 sah ich, daß das geheimnisvolle Klopfen die Macht Satans war. Manches kam direkt von ihm, manches indirekt durch seine Werkzeuge, aber alles ging von Satan aus. Mit dem ewigen Kalender überprüft; an einem Sabbat


17. Vorbereitung auf das Ende

Am 7. September 1850 zeigte mir der Herr in Oswego, New York, daß ein großes Werk für sein Volk getan werden muß, ehe es am Tage des Herrn bestehen kann.

Mit dem ewigen Kalender überprüft; an einem Sabbat

Alle diese Visionen, die Ellen White von YAHWEH an seinem heiligen siebenten tags Sabbat bekommen hatte, sind auch ein weiteres starkes Zeugnis dafür, das alle grossen Werkzeuge YAHWEH's ihre Visionen an eben diesem Tag, etsem yôm zehan einem Sabbat bekommen haben!


Es gibt im Buch „Frühe Schriften“ von Ellen G. White ein paar Ausnahmen, wo sie ihre Visionen, so scheint es bei erster Betrachtung, nicht an einem Sabbat bekommen hatte! Wen man aber dem genau nachgeht, dann sieht man auch warum!

15. Das Malzeichen des Tieres

In einer Vision am 27. Juni 1850 sagte mein begleitender Engel: „Die Zeit ist bald vollendet. Strahlt das liebliche Bild Jesu aus dir heraus, wie es sollte?“ Dann wurde ich zur Erde gewiesen und sah, daß dort die sich bereitmachen müßten, die kürzlich die dritte Engelsbotschaft angenommen haben.

Der ewige Kalender gibt uns da den Donnerstag an! Warum nicht auch ein Sabbat? Wen sie aber die Vision am 27. Juli bekommen hätte, dann wäre es ein Sabbat gewesen!

Aber wir wollen da nichts spekulieren oder etwas erzwingen wen es den nicht so war!


Folgendes stammt aus einer Vision, gegeben am 2. Juni 1853 in Jackson, Michigan. Es richtet sich im wesentlichen an die Brüder an jenem Ort. Ich sah, dass die Brüder anfingen, ihr Eigentum zu opfern und es austeilten, ohne den eigentlichen Sinn des Ganzen – nämlich das notleidende Werk – zu berücksichtigen. (auf Seite 83.)

Auch hier gibt der ewige Kalender ein Donnerstag an! Wäre die Vision am 2. Juli gegeben worden, dann wäre es auch hier ein Sabbat gewesen!

Auf Seite 86. lesen wir folgendes; Im Juli 1853 sah ich, daß es nicht so war, wie es sein sollte, wenn die Zeitschrift, die Gottes Eigentum und von ihm gut geheißen war, so selten herauskam. In der Zeit, in der wir heute leben, braucht das Werk eine Zeitschrift, die wöchentlich erscheint, auch sollten viel mehr Traktate veröffentlicht werden, um die wachsenden Irrtümer dieser Zeit darzulegen; aber das Werk wird durch den Mangel an Mitteln gehindert.

Handelt es sich hier noch um den Inhalt der Vision vom 2. Juni 1853? und wen ja..., wieso steht dann hier Juli und nicht Juni?

Bei der ganzen Vision die Schwester White da bekommen hatte, geht es um die fehlenden Mittel für das Werk YAHWEH's. Ihr wurde gezeigt, das viele Brüder ihre Mittel leichtfertig und für die falschen Sachen ausgeben, anstatt sie für Zeitschriften und Traktate zu verwenden!

Wer das „Wehe“ empfindet, wird keine grossen Vorbereitungen machen, um behaglich und bequem reisen zu können. Manche, die nicht berufen waren, sind ermutigt worden, ins Feld zu gehen. Andere sind durch diese Dinge angesteckt worden und haben Sparsamkeit nicht für notwendig gehalten, auch nicht, sich selbst zu verleugnen und die Schatzkammer des Herrn zu füllen. Sie sagen: „Es gibt andere, die Geld genug haben, die können für die Zeitschrift geben. Es ist nicht nötig, dass ich etwas tue, die Zeitschrift wird ohne meine Hilfe bestehen können.(auf Seite 84.)


Die Aussage auf der Seite 84. bestätigt, das es sich bei; „Im Juli 1853 sah ich“, von Seite 86., es sich um die gleiche Vision handelt, wo fälschlich Juni angegeben ist! Wen die Vision in Wirklichkeit am 2. Juli 1853 gegeben wurde, dann war Sie auch an einem Sabbat!


Aus uns nicht verständlichen Gründe, sind beide Visionen fälschlich mit Juni angegeben worden. Wie und warum es zu diesem Fehler gekommen ist, wissen wir nicht!


Bei der folgenden Vision half auch die Suche im Internet nicht weiter!

19. Die Sammelzeit

Am 23. September [1850]* zeigte mir der Herr, daß er seine Hand zum zweiten Mal ausgestreckt hat, um die übrigen seines Volkes zu befreien2, und daß die Anstrengungen in dieser Sammelzeit verdoppelt werden müssen.

Hier gibt uns der ewige Kalender einen Montag an!

Es stellen sich nun für uns bei dieser ~Vision~ die folgenden Fragen:

1. War das wirklich eine Vision oder ein Traum?

2. Bei einer Vision fängt sie üblicher Weise immer mit „und ich sah“ an!

3. Warum ist die Jahreszahl hier, und nur hier im ganzen Buch, in Klammern gesetzt?

4. Was möchten uns da *die Herausgeber mitteilen?


*1 Rückschluß auf Grund des Anhangs zu Seite 66


Seite 66 Über die Verpflichtung, ins alte Jerusalem zu reisen

Schw. White bezieht sich hier auf irrige Ansichten, die damals von einigen wenigen Leuten vertreten wurden. Im folgendenJahr schreibt James White im „Review & Herald“ vom 7. Oktober 1851 über die „ablenkenden und sinnlosen Ansichten einiger weniger hinsichtlich des alten Jerusalem und der Juden usw.“ und daß „sich einige in seltsame Vorstellungen verrannt haben, daß nämlich die Heiligen ins alte Jerusalem reisen müßten, usw., usw.“

Punkt 4. können wir also schon mal streichen.

Die Suche im Internet nach mehr Informationen zu dieser ~Vision~, hat auch nicht mehr ergeben. Wir haben zwar Artikel gefunden aus denen hervor geht, das es sich wirklich um eine Vision handelt, aber wir fanden nirgends etwas zur der Jahreszahl in Klammern!

Es bleibt also vorerst offen, ob die Vision in dem Jahr, Ellen White auch wirklich gegeben wurde?


Zum Abschluss dieser Rubrik noch einige Visionen von ihr, die wir auf verschiedenen Seiten im Internet gefunden haben!

Zu Beginn des heiligen Sabbats, am 5. Januar 1849, waren wir im Gebet mit der Familie Bruder Beldens zu Rocky Hill, Connecticut, und der Heilige Geist fiel auf uns. Ich wurde im Gesichte nach dem Allerheiligsten entrückt, wo ich Jesum immer noch als Fürsprecher für Israel dienen sah

Hier ist interessant, das der „ewige Kalender“https://www.ewigerkalender.de , einen Freitag angibt. Das stimmt aber so, und als da an diesem Datum die Sonne untergegangen war, hat der Sabbat ja angefangen, und es blieb halt noch bis Mitternacht, nach unserer Zeitrechnung, Freitag der 5. Januar!

https://egwtext.whiteestate.org/publication.php?pubtype=Book&bookCode=LW&lang=de&collection=40&section=all&pagenumber=130&QUERY=Gesichte+am+Sabbat&resultId=1

Nach dem Besuche bei der Familie Hastings in New Ipswich kehrten Alt. und Frau White über Boston nach Maine zurück und kamen am 21. März 1849 in Topsham an. Am folgenden Sabbat, während sie mit der kleinen Gruppe an jenem Platze zum Gottesdienst versammelt waren, erhielt Frau White ein Gesicht, in welchem sie sah, dass der Glaube einer der Brüder in Paris, Maine, wankte.

 https://egwtext.whiteestate.org/publication.php?pubtype=Book&bookCode=LW&lang=de&collection=40&section=all&pagenumber=138&QUERY=Gesichte+am+Sabbat&resultId=2&isLastResult=1

,,Während einer Sabbatnachmittagversammlung im Jahre 1846 hielt Ellen Harmon eine ,schwere, große Quart-Familienbibel‘... Mit der offenen Bibel in der einen Hand, die sie so hoch wie möglich hielt, und mit dem Blick zum Himmel gerichtet, erläuterte sie in feierlicher Weise: ,Die von Gott eingegebenen Zeugnisse‘ oder Worte von der selben Bedeutung. Sie fuhr fort, während sie für lange Zeit die Bibel in der ausgestreckten Hand hielt und ihr Blick nach oben und nicht auf die Bibel gerichtet war, mit der anderen Hand die Blätter umzublättern und den Finger auf gewisse Stellen zu legen und die Worte korrekt in feierlicher Stimme zu sprechen. Viele Anwesende schauten auf die Stellen, auf die sie mit dem Finger deutete. um zu sehen, ob sie sie richtig las...“ (B, II/2).

https://de.scribd.com/doc/48753253/Werner-Hausler-1998-Das-Zeugnis-Jesu-ellen-G-White-und-die-STA 

Im Jahre 1861 behauptete Dr. Brown, ein spiritistischer Arzt, Ellen Whites Visionen seien den Erfahrungen von spiritistischen Medien ähnlich. Er hoffte, sie während einer Vision untersuchen zu können und sagte, er könnte ihre Visionen unter seinen beherrschenden Einfluß bringen. Als Ellen White am Sabbat, dem l2. Januar, am Ende ihrer Ansprache eine Vision erhielt, wurde Dr. Brown gerufen, um sie zu untersuchen. Ein Augenzeuge berichtete darüber: ,,Ehe er seine Untersuchung zur Hälfte abgeschlossen hatte, wurde er leichenblaß und zitterte wie Espenlaub. Bruder White sagte: ,,Möchte der Doktor nun über ihren Zustand berichten?“ Er erwiderte: ,,Sie atmet nicht“ und lief schnell zur Tür. Einige an der Tür, die von seinen prahlerischen Behauptungen wußten, sagten: ,,Gehen Sie zurück und tun, wie sie gesagt haben, holen Sie diese Frau aus der Vision.“ In großer Aufregung griff er nach dem Türknopf, wurde aber nicht hinausgelassen bis diejenigen an der Tür gefragt hatten: ,,Doktor, was ist es?“ Er antwortete: ,,Nur Gott weiß es; laßt mich aus diesem Haus heraus.“ (MW, 15).

https://de.scribd.com/doc/48753253/Werner-Hausler-1998-Das-Zeugnis-Jesu-ellen-G-White-und-die-STA 

Einige Visionen bekamen die Werkzeuge Gottes aber auch an gewöhnlichen Wochentagen, und auch ohne die typischen begleitenden Physischen Phänomene!

Stephanus

Apostelgeschichte 7

54. Als sie aber das hörten, schnitt es ihnen ins Herz, und sie knirschten mit den Zähnen über ihn. 55. Er aber, voll Heiligen Geistes, blickte zum Himmel empor und sah die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen; 56. und er sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen! 57. Sie aber schrieen mit lauter Stimme, hielten sich die Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn los; 58. und als sie ihn zur Stadt hinausgestossen hatten, steinigten sie ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider zu den Füssen eines jungen Mannes nieder, der Saulus hiess. 59. Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! 60. Und er kniete nieder und rief mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Und nachdem er das gesagt hatte, entschlief er.


Ein siebenter tags Sabbat konnte es nicht sein, da die Juden niemanden an einem Sabbat steinigten!

(Juni 2015: Da haben wir uns anscheinend geirrt! Die Juden waren doch dazu fähig, und der Mord an Stephanus geschah auch an einem siebenten Tags Sabbat. In der Rubrik „Die 70 Jahr-Wochen“, wird das eindeutig bestätigt)

Hiram Edson

 

Nach dem Frühstück sagte Hiram Edson zu einem seiner Freunde, der noch bei ihm war: »Komm, wir gehen hinüber zu den Geschwistern und trösten sie.« So machten sie sich auf den Weg über ein bereits abgeerntetes Maisfeld, auf dem der Mais in Hocken zusammengebunden stand. Beide waren ganz in Gedanken versunken, sodass sie gar nicht aneinander dachten. In der Mitte des Feldes war es Hiram Edson plötzlich, als ob ihn eine Hand anhielt und ein Glanz um ihn herum leuchtete. Da sah er wie in einer Vision, dass Jesus, unser Hoher Priester, an jenem Tag das Allerheiligste im himmlischen Heiligtum betreten hatte. Dort würde er bleiben, bis er sein Reinigungswerk beendet haben würde. https://hoffnung-weltweit.de/UfF2006/5_2006/pionieren.pdf

Die Ergebnisse gemeinsamen Bibelstudiums wurden zuweilen durch deren eindrucksvolle Visionen bestätigt, durch die Gott die kleine Gruppe der Sabbat haltenden Adventisten weiterführte. Diese Einsichten einten sie. Diese Erkenntnisse waren von unterschiedlichen und überraschenden Seiten gekommen. Auf dem Gang durch ein Maisfeld erhielt Hiram Edson bereits am 23. Oktober 1844 eine Erleuchtung über Christi Mittlerdienst im himmlischen Heiligtum, die erklärte, weshalb er noch nicht wiedergekommen war. https://www.andrews.edu/library/car/cardigital/Periodicals/Adventist_World_German/2013/2013_05.pdf

Der 23. Oktober 1844 war ein Mittwoch.

Nachtrag vom Januar 2016: Ob es sich hier wirklich um eine Vision gehandelt hatte, ist aber fraglich, da wir in dem Buch „Sagt es der ganzen Welt“ von dem adventistischen Kirchen Historiker Professor C. Mervyn Maxwell noch folgende Aussage auf der Seite 72 gefunden haben.

Ellen White

 

Des öfteren empfing sie ihre Botschaften ohne physische Begleiterscheinungen auch am Tage während sie schrieb, sprach oder betete, privat und auch öffentlich. Ein Beispiel dafür ist die folgende Begebenheit, die W. C. White berichtete: Vater und Mutter übernahmen an einem Sonntagmorgen ,,die Leitung einer Erweckungsversammlung. Vater sprach ein paar Minuten, aber etwas gehemmt. Dann, nachdem Mutter kurz gesprochen hatte, bat er die Versammlung, zum Gebet niederzuknien. Vater betete sorgenvoll, dann begann Mutter um Licht und Freiheit zu flehen. Nachdem sie ungefähr zwei Minuten gebetet hatte, hielt sie plötzlich an, eine Stille von etwa einer halben Minute trat ein. Ich kniete mit der Versammlung, und ich sah auf, was der Grund für diese plötzliche Ruhe sei, als sie gerade fort fuhr zu beten. Ihre Stimme war melodisch und triumphierend, und der Rest des Gebetes bewegte die Anwesenden sehr. Während der Stille hatte sie eine Offenbarung, die die Verhältnisse in der ,Minnesota-Vereinigung‘ betraf und auch die Arbeit in Battle Creek, ebenso andere Dinge von allgemeinem Interesse im Werk. Mutter schrieb zwei Wochen lang einen Bericht über das, was ihr in der halben Minute Stille während ihres Gebetes offenbart worden war.“ (B II/1,6.7).

https://de.scribd.com/doc/48753253/Werner-Hausler-1998-Das-Zeugnis-Jesu-ellen-G-White-und-die-STA

Es macht für uns aber den Eindruck, das YAHWEH die Visionen die Er an seinem heiligen siebenten tags Sabbat gibt, alle mit den von anderen Menschen sichtbaren Merkmalen verbunden sind, und das YAHWEH seine Werkzeugen ganz besondere Botschaften, an seinem heiligen siebenten tags Sabbat, an eben diesem Tag, etsem yôm zeh, gibt!

Begleitende Zeichen der Visionen von YAHWEH:

4 Mose 24: 3.  Und er begann seinen Spruch und sprach: »So spricht Bileam, der Sohn Beors, und so spricht der Mann, dessen Augen geöffnet sind; 4.  so spricht der, welcher die Worte Gottes hört, der ein Gesicht des Allmächtigen sieht, der niederfällt, aber dessen Augen enthüllt sind: (offene Augen während der ganzen Dauer der Vision)

Daniel 9: 8.  Und ich blieb allein zurück und sah diese grosse Erscheinung. Es blieb aber keine Kraft in mir, und mein Aussehen wurde sehr schlecht, und ich behielt keine Kraft. 9.  Und ich hörte den Klang seiner Worte; als ich aber den Klang seiner Worte hörte, sank ich ohnmächtig auf mein Angesicht zur Erde nieder. 10.  Und siehe, eine Hand rührte mich an, sodass ich mich zitternd auf meine Knie und Hände stützen konnte. 11.  Und er sprach zu mir: Daniel, du viel geliebter Mann, achte auf die Worte, die ich jetzt zu dir rede, und nimm deine Stellung ein; denn jetzt bin ich zu dir gesandt! Als er dieses Wort zu mir redete, stand ich zitternd auf.


17.  Und wie könnte ein Knecht dieses meines Herrn mit diesem meinem Herrn reden? Und nun ist keine Kraft mehr in mir, und der Atem ist mir ausgegangen! (keine Atmung während der ganzen Dauer der Vision, das Herz schlägt weiter und der ganze Blutkreislauf ist aktiv)

Eine gute Beschreibung von all diesen Zeichen die eine Vision von YAHWEH begleiten, findet ihr unter folgender Adresse, ab Seite 22; https://de.scribd.com/doc/48753253/Werner-Hausler-1998-Das-Zeugnis-Jesu-ellen-G-White-und-die-STA

oder hier als PDF:

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Jedenfalls so denken wir, möchte YAHWEH auch hier bei Moses Tod, seinen siebenten tags Sabbat noch mehr verherrlichen und allen Menschen von neuem ins Bewusstsein rufen, dass sein Muster an eben diesem Tag, etsem yôm zeh, das Er so in seinem heiligem Wort verankert hat, alle Menschen daran erinnern soll, das Er, YAHWEH, der Schöpfer von Himmel und Erde ist, und das der Sabbat sein Zeichen und Siegel ist den alle YAHWEH Anbeter kennzeichnen wird!

Vision über den Versiegelungssabbat

Nach der Rückkehr vom westlichen New York im September 1848 reisten Ältester und Frau White nach Meine, wo sie am 20. bis 22. Oktober eine Versammlung mit den Gläubigen abhielten. Dieses war die Topsham-Konferenz, wo die Brüder anfingen, zu beten, dass sich für die Veröffentlichung der mit der Adventbotschaft verbundenen Wahrheiten ein Weg öffnen möchte. Einen Monat später waren sie bei „einer kleinen Gruppe von Geschwistern“, schreibt Ält. Joseph Bates in seiner Broschüre über die Versiegelungsbotschaft, „die sich in Dorchester in der Nähe von Boston, Mass., versammelt hatte.“ „Ehe die Versammlung begann“, fährt er fort, „untersuchten einige von uns die verschiedenen Punkte in der Versiegelungsbotschaft; es herrschten einige Meinungsverschiedenheiten über die Richtigkeit der Ansicht über das Wort ,aussteigen’ [siehe Offenb. 7,2] usw.“ In einem nicht veröffentlichten Briefe gibt Ält. James White folgenden Bericht von dieser Versammlung: „Wir alle fühlten, als ob wir uns vereinigen sollten, um Gott um Weisheit zu bitten über die unter Erwägung befindlichen Punkte, sowie auch über Bruder Bates’ Pflicht, zu schreiben. Wir hatten eine außerordentlich gewaltige Versammlung.

 

Ellen wurde wiederum im Gesichte hinweggerückt. Sie beschrieb dann das Licht über den Sabbat, welches die versiegelnde Wahrheit war. Sie sagte: ,Es stieg auf vom Ausgang der Sonne. Es stieg dort hinten in Schwachheit auf; aber Licht um Licht hat darauf geschienen, bis die Sabbatwahrheit klar, gewichtig und mächtig ist. Wenn die Sonne zuerst aufgeht, sind ihre Strahlen kalt; aber wenn sie höher steigt, wärmen ihre Strahlen und werden kräftig. So hat das Licht und die Macht der Sabbatwahrheit mehr und mehr zugenommen, bis ihre Strahlen mächtig sind und die Seele heiligen; aber, ungleich der Sonne, wird dieselbe nie untergehen.

 

Das Sabbatlicht wird am hellsten sein, wenn die Heiligen unsterblich sind; es wird höher und höher steigen,

bis die Unsterblichkeit anbricht.

Sie sah viele interessante Dinge über diesen herrlichen Versiegelungssabbat, die ich wegen Mangel an Zeit und Raum nicht niederschreiben kann. Sie sagte Bruder Bates, dass er das, was er gesehen und gehört hatte, niederschreiben sollte, und dass der Segen Gottes das Geschriebene begleiten werde.“ Nach diesem Gesichte war es, dass Frau White ihren Mann von seiner Pflicht unterrichtete, die Wahrheit im Druck zu veröffentlichen, und dass, wenn er im Glauben vorangehe, Erfolg seine Versuche begleiten werde.

 

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